TSV Weddingstedt

Neues vom TSV Weddingstedt

1. Herren – SG Pahlhude/Tellingstedt
29:24 (12:10)

Nach dem Spiel sah man eine blutige Nase, aufgeschrammte Knie und viele blaue Flecken sowie Kratzer. Also, nichts Außergewöhnliches nach einem Handballspiel, doch diesmal sahen wir dies alles als Derby-Trophäen an! Nach 60 intensiven, aber nicht unfairen, Minuten, vor vollem Haus, verließen wir als verdienter Sieger die Platte.

Danach sah es in der Anfangsphase des Spiels jedoch nicht aus! Unsere Gäste aus Pahlen/Tellingstedt starteten wesentlich schwungvoller in die Partie. Mit einer aggressiven Abwehr und einem effektiven Angriffsspiel gingen sie über ein 1:3 sogar 4:7 in Führung. Bis dahin brachte unser Pförtner nicht eine Hand an die Torwürfe der Gäste.

Erst nach einer Auszeit hat Detlev uns wieder auf „Linie“ gebracht und wir agierten von da an mit der nötigen Härte und Konsequenz. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits auf unseren Matchplan umgestellt. Heißt, wir stellten aus unserer 6:0-Deckung auf eine Zonendeckung gegen den starken Felix Redl um. Das zeigte Wirkung und wir gingen mit einer zwei Tore Führung in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel ging es zunächst weiter, ohne dass eine Mannschaft sich absetzen konnte. Die Männer von der Eider konnten sogar zum 15:15 ausgleichen. Als das Spiel in die entscheidende Phase ging machten wir aber den besseren Eindruck. Wir brachten frische Spieler von der Bank, wohingegen bei einigen Gegenspielern der Kräfteverschleiß zu vermerken war. Dadurch konnten wir uns entscheidend absetzen. Grundstein hierfür war die sehr gute Abwehrarbeit! Stefan löste die Aufgabe in der Zone sehr gut und die anderen fünf ließen im Mann gegen Mann nicht mehr viel zu. Zudem waren wir Vorne auf allen Positionen torgefährlich, was sich an den vielen Torschützen wiederspiegelt. Marvin und Jörn fallen allerdings durch besonders viele Treffer positiv auf.

So schön ein Derbysieg, vor prall gefüllter Halle, gegen unseren Kreisrivalen auch ist, man bekommt auch hierfür nur 2 Punkte. Und diese Punkte waren extrem wichtig für uns! Sicherlich gibt es keinen Grund zur Entspannung, aber Pahlen bleibt weiterhin auf Schlagdistanz und wir „nagen“ am Anschluss ans Mittelfeld.

Die Entwicklung stimmt. Es greifen immer mehr Rädchen ineinander und viele Abläufe automatisieren sich. Dabei dürfen wir eines nicht vernachlässigen, es werden uns nur Siege gelingen mit der richtigen Einstellung und wenn wir als Kollektiv auftreten.

© Nils Wartenberg

Bredstedter TSV - 1. Herren
23:28 (12:13)

Unseren Nachbericht vom Husum Spiel ließ ich folgendermaßen enden: „Schließlich wissen wir, dass wir es besser können.“ Nach dem Spiel gegen Husum eine gewagte Ansage. Gut ist, dass sich das bestätigt hat.

Schlecht an dem Spiel gegen die Bredstedter war nur die Nachricht im Vorfeld dieser Partie. Tim Boldt hatte sich am Vortag eine schwere Knochenfraktur beim Fußball zugezogen und wir damit lange Zeit ausfallen. „Timsche, auf diesem Wege noch mal gute Besserung. Kopf hoch – das wird schon wieder.“

Nun zum eigentlichen Spiel. Die Einstellung stimmte und die Taktik, Bredstedts Spielmacher Paulsen in Manndeckung zu nehmen ging auf. Vorne spielten wir einen soliden Ball und verkniffen uns auch die üblichen technischen Fehler. Oft machten wir uns auch die Möglichkeit von einfachen Toren aus der ersten Welle zu nutze. So kamen wir schnell zu einer 4-Tore-Führung, die allerdings durch Unkonzentriertheiten zur Pause auf einen Treffer schmolz.

Davon unbeeindruckt kamen wir gut in die zweite Hälfte und bauten die Führung wieder auf bis zu fünf Tore aus. Bredstedt versuchte nun durch eine offensivere Abwehr zu kontern, aber auch hier hatten wir die bessere Antwort, indem Mike und Stefan den Platz nutzten. Jetzt war die Gegenwehr der Friesen endgültig gebrochen und wir brachten unseren ersten Auswärtssieg unter Dach und Fach.
Der Grundstein für diesen Erfolg war sicherlich die überragende Abwehrarbeit auf unserer Seite. Auch Leute, die eher mal „wackeln“ machten einen hervorragenden Job in der Defensive. Die gesamte Truppe hat überzeugt und jeder hat durch sein Wirken alles für den Sieg getan.

Da braucht man keinen hervorheben, allerdings seien noch ein paar Beispiele genannt. Lasse hat als Debütant aus der A-Jugend ein tolles Spiel gemacht, Matze prima die Abläufe angesagt, Kristofer kommt kalt von der Bank und pariert einen Strafwurf, Jörn und Björn verwandeln eiskalt vorm Tor, Ulf wackelte seine Gegenspieler aus, als wäre er zehn Jahre jünger, Nils entwickelte immer wieder Torgefahr aus dem Rückraum und Marvin ackerte, neben vielen anderen, wie ein Pferd in der Abwehr…

Man kann hier bestimmt noch viele weitere positive Ansätze finden. Aber wichtig wird sein, dass wir diesen „Rückenwind“ mit ins Derby gegen Pahlen nehmen und auch hier diese Tugenden an den Tag legen.

© Nils Wartenberg

TSV Lindewitt – 1. Herren
33:29 (19:14)

Auch von unserer jüngsten Reise konnten wir nichts zählbares mitnehmen. Dabei fing alles gut an.

Detlev hatte uns gut auf den Gegner und seinen Haupttorschützen Lars Jacobsen eingestellt.
Mit gefälligem Spiel vorne, wobei Nils Röder oft die Akzente setzte, konnten wir meist die Führung behaupten,leider nur... weiterlesen

1. Herren - HKUF Harrislee
35:20 (20:9)

Es war knapp vor 17 Uhr, als man ein allgemeines Durchatmen in der Weddingstedter Sporthalle vernahm. Wir können es doch noch und haben nach drei verlorenen Partien endlich die ersten Zähler eingefahren. Dazu muss man sagen, dass wir den richtigen Gegner zur richtigen Zeit zu Gast hatten.

Die Harrisleer, sonst ein durchaus... weiterlesen

HFF Munkbrarup - 1. Herren
34:27 (17:12)

„We call it a klassiker“, so beschrieb Fußballkaiser Franz Beckenbauer mal einen traditionsbesetzten Ländervergleich.

Tradition, wenn auch eine negative, hat unser 0:6-Start in die Saison mittlerweile auch. Dabei muss man leider sagen, dass man außer im ersten Spiel, weit davon entfernt war zu punkten. Sicherlich ist... weiterlesen

HSG Tarp/Wanderup II - 1. Herren
(20:13) 40:25

Das war eine deftige Packung, die wir uns bei der Tarper Zweiten abholten. Mit 40 (!!!) zu 25 wurden wir abgefertigt und nach Hause geschickt. Sicherlich wusste man um die Schwere der Aufgabe und es gab mehrere Faktoren die das ganze relativieren. So fehlte bei uns Ulf Boecke und Jörn Hauenstein ging mit einer Schulterverletzung (quasi ohne Wurf ausgestattet) in die Partie.

Die Jungs von der Treene hingegen konnten aus den Vollen schöpfen. Worms, Juckenath, Hansen und Otto sind alles Spieler die auch in der Tarper Drittliga-Mannschaft eingesetzt werden oder wurden. Gepaart mit den anderen jungen, technisch gut ausgebildeten Spielern (das kann man hier mal neidlos anerkennen), sicherlich eine Mannschaft, die am Ende der Saison ganz weit oben zu finden sein wird.

Aber 15 Tore Differenz sind eindeutig zu hoch. Da müssen wir einen anderen Anspruch haben. Zumal wir nach dem 5:1-Rückstand auf ein 7:7 kamen. Sogar eine 11:10-Führung konnten wir uns erspielen. Hier hatten wir den „Kollegen“ Juckenath im Rückraum der Gastgeber bereits in Manndeckung genommen und unser Spiel lief, wie wir uns es wünschen. Ballgewinn und dann mit Tempo schnell und sicher zum Torerfolg. In dieser Phase hat unser Geburtstagskind Matze Hauenstein besonders stark aufgespielt.

Nach unserer Führung verloren wir aber völlig die Linie und mussten mit einem 20:13 Rückstand in die Pause. Auch in der zweiten Halbzeit setzte sich dieser Trend fort. Erst eine Auszeit unseres Trainers half uns, den Faden wieder zu finden. Hier konnten wir wieder unser Spiel durchsetzen und auch etwas verkürzen, allerdings schafften wir es nicht, diese gute Phase zu stabilisieren und am Ende… die Höhe der Niederlage ist ja bekannt.

Jetzt gilt es die guten Phasen im Angriff auszudehnen und die Abwehrarbeit deutlich zu verbessern. Auf der Torhüterposition hatten wir an diesem Tag auch noch viel Luft nach oben. Gut, dass Kristofer Wendt wenigstens noch mal ein/zwei freie Würfe wegnehmen konnte. Und schön ist auch, dass Nils Röder seine Fehlerquote aus dem ersten Spiel reduzieren konnte und 9 Tore erzielt hat.

© Nils Wartenberg

1. Herren - SG Oeversee/Jarplund-Weding
28:29 (16:15)

In unserem ersten Saisonspiel durften wir mit der SG Oeversee/Jarplund-Weding einen Absteiger aus der SH Liga begrüßen. Klar ist man in einem Premierenspiel immer etwas nervös, gerade wenn man sich vor heimischer Kulisse präsentiert.

So hatten wir mehrere Fehler in unserem Spiel, was zu einem 1:5 Rückstand führte. Erst jetzt konnten wir diese Unsicherheit ablegen und bekamen Zugriff auf die Partie. Beim 8:8 waren wir wieder dran und konnten sogar in Führung gehen. In dieser Phase konnte man schon sehen, dass unser Neuzugang „Skampi“ auf der rechten Außenbahn eine echte Verstärkung darstellt. Sechs blitzsaubere Tore sollten es am Ende für ihn werden. Mit einer etwas konsequenteren Spielweise (wieder technische Fehler und ein verworfener 7-Meter) hätten wir durchaus höher als mit einem Treffer zur Halbzeit führen können.

Im zweiten Durchgang konnten wir lange eine zwei Toreführung behaupten und bekamen die starke rechte Angriffsseite der Gäste um den guten Kreisläufer besser unter Kontrolle. Allerdings schafften wir es auch nicht uns weiter abzusetzen, was am Ende wahrscheinlich einen Sieg gebracht hätte. So gerieten wir nachdem die SG auf eine 5:1 Abwehr umgestellt hatte mit 22:26 ins Hintertreffen. Detlev Sieper nahm eine Auszeit und wies uns an einen Schritt offensiver zu decken. Das „zog“! Es waren zu diesem Zeitpunkt noch 10 min. zu spielen und wir hatten nach ca. 4 min. zum 26:26 egalisiert.

Jetzt war es der Gästecoach, der mit einer Auszeit unseren Sturmlauf unterbrach. Leider mit Erfolg… wir konnten noch mit 28:27 in Führung gehen, dann trafen allerdings nur noch die Nordmänner. Als Oeversee bei einem Tor Vorsprung einen 7-Meter zugesprochen bekam, waren wir praktisch aus dem Rennen. Dann zeigte Kristofer Wendt seine Qualität und kaufte mit einer tollen Parade, dem bis dahin sichern Schützen, den 7-Meter ab. So bekamen wir einen letzten Angriff und damit die Chance auf ein Remis. Sekunden vor Schluss nahm Jörn Hauenstein sich den Wurf und dieser strich knapp an der Box vorbei. Kein Vorwurf an Jörn, den Wurf musste er nehmen! Meistens würde er so einen Wurf auch erfolgreich abschließen, allerdings ist Wüstensand und Laufband etwas anderes als Hartwachs und Hallenboden (Jörn war drei Monate in Afghanistan).

Wir können festhalten, dass wir mit so einer Leistung, vor allem wenn wir die technischen Fehler reduzieren, noch unsere Punkte sammeln werden. Für ein erstes Saisonspiel konnte sich das sehen lassen. Umso ärgerlicher, dass wir keine Punkte verbuchen konnten, zumal jetzt zwei schwere Auswärtsspiele anstehen.

© Nils Wartenberg

Auch in diesem Jahr findet wieder die Kinderweihnachtsfeier im Kirchspielskrug Speck statt. Natürlich begleitet durch die Wyker Puppenbühne.

Und der Weihnachtsmann kommt auch.

Oje, oje!!! Am Sonntag zeigten wir bei der SG Dithmarschen Süd unsere bisher schlechteste Saisonleistung!! Zwar konnten wir das Spiel mit 28:20 gewinnen, aber das WIE war hier die Frage!! Bis zum 8:3 lief alles nach Plan, dann aber stellten wir das Handballspielen ein. In der Abwehr wurde nicht zugepackt und im Angriff ohne Druck gespielt. Halbzeitstand 13:12. Geht ja gar nicht!!! Auch in der 2. Halbzeit... weiterlesen

Es sollte ein ganz normaler Sportsamstag werden, dachten wir jedenfalls. Was uns da alles passiert ist und das wir trotzdem 20 min. vor Spielbeginn noch ankamen, puh ist eine lange Geschichte.

Wir mussten mit 4 angeschlagen Spielern nach Mölln reisen. Auf dem Papier sah es ganz leicht aus, 2-3 Stunden hin, 1h spielen, Punkte einsacken und 3 h zurück. Aber Achtung; Tills Löwen hatten... weiterlesen

wJC – SG Husum/Schobüll
Ergebnis: 35:10 (16:6)
Nach dem Erfolg in der Auswärtskür beim bis dato ungeschlagenen Spitzenreiter aus Treia, stand heute Nachmittag die angenehme Pflichtaufgabe gegen den Tabellenletzten aus Husum auf dem Programm.
Unsere sehr geehrten Damen kamen zunächst nicht mal so richtig aus dem Knick, und nach einer 2:0 Führung gab es mal eben zwei Einschläge... weiterlesen

Na geht doch !! Auch ohne Backe !! Der heutige Sonntagsausflug nach Mönkeberg brachte uns 2 Punkte und somit vorerst den zweiten Tabellenplatz ein! Wir wollten von Beginn an gar nicht erst den Tabellenletzten ins Spiel kommen lassen, was uns mit einem guten Julius im Tor und einer tollen Abwehr auch gelang. Über 1:4 und 3:10 setzten wir uns stetig ab und konnten uns außerdem viele Wechsel erlauben,... weiterlesen

wJB – Bredstedter TSV
Ergebnis: 15:15 (5:8)
Von der besten Halbzeit aller Zeiten zu einer der schlechtesten Angriffsleistungen innerhalb von 14 Tagen, kaum glaublich. Jetzt steht er doch der Satz: lieber super gespielt und verloren als schlecht gespielt und gewonnen! Okay, unentschieden. Aber lustig war das heute nicht.
Dabei begann das Spiel heute noch einigermaßen normal. 2:2 und dabei hatten wir schon einige Male die Lampen, obwohl frei vor der Hütte, von der Hallendecke geschossen. Aber wenigstens sah das noch nach Handballspiel aus. Danach verloren wir völlig (es gibt zwar keine, aber vor dem geistigen Auge möge man hier sich hier eine Steigerung zu denken) den Faden. Pässe ohne Blickkontakt in die freie Wildbahn, mit Blickkontakt auf die Fußgelenke oder auch gerne mal direkt zur Gegenspielerin!!! Grausig. Das Problem war heute das ALLE Spielerinnen von der Rolle waren. Allerdings: im Angriff!
In der Deckung, war es ja noch in Ordnung. Hier konnten neben Bente im Tor gerade unsere fixen Außenspielerinnen Lynn und Lefke schöne Akzente setzen.
Bredstedt konnte sich jetzt pöh a pöh eine solide Führung heraus arbeiten (2:7, 20. Min.) 2 Tore in zwanzig Spielminuten. Damit würden wir ja schon unsere weibliche E-Jugend beleidigen. ( Ähhh, merkt man das jetzt irgendwie das Ich noch stinksauer bin??? Sorry) Trotzdem konnte mit zwei Toren in Folge noch etwas Ergebniskosmetik betrieben werden. –
Unsere Damen haben in der Vergangenheit ja schon ganz andere Rückstände aufgeholt, und tatsächlich wurde es jetzt langsam aber hier und da besser. Abwehr sehr gut mit ganz wenigen Fehlern und im Angriff so lala. Hier war es Vivien die aus dem gebundenen Spiel, und Jule im 1 gegen 1 die uns zurück ins Spiel brachten. (5:9, 7:10, 11:11). Mit dem Tor zum 12:11 sahen wir uns schon fast auf der Siegerstraße, ehe Bredstedt über ihre starken Zwillinge Anna und Sina Köster das Spiel wieder drehte (12:13, 13:14). Beim Stand von 14:14 konnte Bente jetzt in überragender Manier einen TG abwehren und wir gingen im nächsten Angriff mit 15:14 in Front. Nach dem 15:15 Ausgleich hatten wir noch einmal die Chance auf den Sieg. Aber es sollte heute nicht sein.
Torschützen wJB: Bente, Wenke- Vivien (7), Jule (3), Femke (2), Vivi (1), Marlene (1), Nele (1), Lynn. Lisa, Lefke, Birge; Sofie und Wiebke heute verletzt und krank. Gute Besserung.

Ergebnis: 21 : 20 ( 12 : 10 )

Das Spiel gegen Dithmarschen Süd 2 hatten wir bereits vorab als sehr schwer eingeschätzt. So kam es denn auch.
Über 1:0 und 3:2 blieben wir in unserer Halle führend. Danach hatten wir einen Knacks im Spiel und gerieten kurzfristig mit 3:5 und dann 5:7 ins Hintertreffen.
Zum Glück fingen wir uns wieder und konnten 5 Tore in Folge... weiterlesen

Ergebnis: 33 : 34 n.V. ( 15 : 16 )

Heute war es wieder soweit.
2. Herren gegen 3. Herren bzw. Kraft gegen Freude. (Nochmal speziell für Micha: Ja, es gibt Ausnahmen).

Es begann also wie erwartet und bei uns mit der stärksten Anfangsformation:
Babyface Boris, der WBM, Phil, Ecki, EB, Marco H., Hannes, Tobi saßen auf der Bank.

Im Tor sollte eigentlich unsere Nummer 1 stehen, doch Dirki wollte unbedingt anfangen.
Ratzfatz kassierten wir das 0:1. Beim Fußballtraining in Hennstedt hätten wir das als Eigentor tituliert.

Doch weiter jetzt:
Postwendend konnten wir durch Jani den Ausgleich erzielen. Das überraschte nicht nur den Schützen. Wir gaben weiterhin Gas. Über 1:4, 2:5, 4:7 nach 10 Minuten fanden wir prima ins Spiel.
Und es wurde noch besser. Wir konnten auf 4:9 ausbauen. Zwischenzeitlich hatte Dirki zum Glück was auf die eingepackten Finger bekommen. Dadurch war er wach und bekam gut was an die Finger.
Was uns fröhlich stimmte, wirkte andererseits nicht ermunternd.
Insbesondere nachdem Willi im Allradgang einen 7- Meter erkämpfte und wir auf 5:11 vorlegten, versagte bei Ali die Elektronik. Er übersteuerte total (...für dich Gersti) und wurde zum Nachjustieren auf die Bank geschickt.

Die 2. wurde nun etwas ruhiger und kam auf 7:11 heran. Bei diesem Spielstand wollte Dirki gerade sein 2. Eigentor vorbereiten. Das vereitelte der Schiri allerdings umsichtig. Jetzt wieder wach zogen wir durch Mieke (schreibt sich Mike) auf 7:13 ab.

Jetzt spielte der WBM seine taktischen Finessen aus und brachte mit Ecki, Tobi und mir Würze ins Spiel. Für Opa (180 x 120 x 60 cm Höhe, Breite, Tiefe und an sich ein stiller Vertreter, Typ Bärchen) war das zu unüberschaubar.
Zack, gab gleich Mecker für Ecki. Das war wohl so laut, daß die Kinder auf der Bank erstaunt sagten: Kuck mal , der Teddy kann sprechen.

Bis zur Halbzeit wurschtelten wir uns nun etwas durch. Beim Stand von 15:16 für die Dritte ging es leicht genervt in die Kabine.

Während der Pause stellten wir fest, daß wir in Führung lagen. Danach wurden wir gelassener.

2. Halbzeit:

Wir warfen gleich das erste Tor und blieben wach. Beim 16:18 hatte Dirki erneut eine tolle Reaktion gezeigt. Nach dem 16:19 für uns (in Unterzahl) ließen wir etwas nach. Schnell kam die Zweite heran und mit dem 19:19 zum Ausgleich. Das konnte auch Mieke nicht verhindern, der in dieser Situation zweimal als Einziger hinten war (das hat er nicht von seinem Vater).

Jetzt brachten wir unseren 1. Towart. Babyface stellte sich gleich mit seinem bekannten Hampelmann vor. Über 19:20, 19:21 und 19:22 ging es voran. Speziell das letztgenannte Tor von Miki war anschaulich herausgewackelt. Ehrlicherweise muß man sagen, daß es höherklassig wegen Zeitspiels abgepfiffen worden wäre.

Die Zweite, die sich allmählich bei der Ehre gepackt fühlte, wurde nun etwas rabiater. Insbesondere Stepper vergaloppierte sich wiederholt.
So konnte Babyface Boris ihn zweimal absolut frei von RA stoppen. Die Quittung dafür bekam Ecki, der kurz darauf von Stepper gekeult wurde. Die momentan offene Manndeckung machte uns ebenfalls zu schaffen. Über 23:23 und 26:26 wurde die Luft dünner. Trotzdem konnte Mieke das zwischenzeitliche 26:27 erzielen.

Aber auch wir spielten härter. Insbesondere Micha. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit sprang er Gersti ohne Vorwarnung mit der Wange voll gegen die Hand, die dieser gerade mal zum Ausschütteln nach draußen aus der Deckung gehalten hatte. Zum Glück blieb Gersti unverletzt.

Jetzt ungeschnitten die 58. und 59. Minute: Wir sind immer noch bei offener Deckung.
Ali 2 Minuten wegen Kommunikationsfehler (Output), TG der 2. vereitelt, vorne selbst verdaddelt, Ball durch Zufall zurückbekommen. Willi verdaddelt vorne. Stefan Moldenhauer, gerade beim Waldlauf, nutzt die Chance und gleicht aus zum 28:28. Der Schiri erklärt Dirki kurz das Regelwerk (schwerer Job) ! Verlängerung !

Verlängerung !

Dirki startet im Tor. Zack, gleich wieder nen Ding von Stepper durch die Hosenträger zum 29:28. Dank der kontinuierlichen Trainingsarbeit und meines ausgewogenen Ernährungsplanes hatte Willi in dieser Phase noch die Kraft für den Ausgleich. Mieke brachte uns mit seinem Treffer in Führung. Berti bei der Zweiten war mal wieder zum Muscheln tauchen runtergegangen.

In der Folge machte sich bei einigen wohl etwas die mangelnde Kraft bemerkbar. Die Jungbullen glichen erneut aus. Nach einem Paß von Opa mit Ballverlust kassierten wir sogar das 31:30. Das folgende 32:30 ließ Böses erahnen, zumal Micha unseren Ball kurz darauf aufs Tor legte.

Zum Glück konnten wir kurz vor dem Seitenwechsel auf 32:31 verkürzen.

Nach dem erneuten Seitenwechsel holten wir durch einen geschickten Paß von Phil (mmh, das beißt sich jetzt) auf Mieke einen 7- m raus, Micha versenkte ungeniert zum 32:32. Berti war allerdings schon unten zum Schnürsenkelzumachen. Im Gegenzug kam die Zweite nicht an unserem Torwart vobei, obwohl der ja nur noch den Hampelmann machen kann. Schließlich kommt er altersbedingt nicht mehr in die Knie runter.

Danach überschlugen sich die Ereignisse:
Micha, spielerisch immer auf der Suche nach neuen Wegen, landete nach einem Bodycheck in der Tribüne und dort bei der 2. Damenmannschaft auf dem Schoß. Was grundsätzlich ja ok ist (nicht der Bodycheck) bescherte uns, nachdem er sich befreien konnte, einen Einwurf. Die sich ergebende Chance nutzte Willi von RA gnadenlos zum 32:33. Der Text von Dirki: Alter, was ist er ? Alter .....(Rest hab ich vergessen) spricht für Dirkis schnelle Auffassungsgabe.
Nach dem 33:33 durch die Zweite konnte uns Mieke dann erlösend in Führung und zum Siegtreffer bringen. Das hatte er sich auch verdient, war er doch unser bester Mann.

Gewonnen !!!

Tore und Spieler:

Babyface TW ( 0 ) heute liefen Arme, Beine, Sabbel synchron, super.
Dirki TW ( 0 ) die Legende lebt weiter. Unser Hosenträgermann in Topform, tolles Eigentor.
Ecki ( 0 ) wieso können kleine Leute immer so laut schimpfen ?
Micha ( 6 ) prima beim Turnen auf der Tribüne und etliche 7- Meter verwandelt.
WBM als Coach ( 0 ) „So Leute: Einer sagt an, und das bin ich !!“
Opa ( 0 ) tolle Deckung. Hier darf angefaßt werden.
EB ( 0 ) bloß nicht weiter so.
Willi ( 6 ) Kinn kaputt gerubbelt, 3 Tore im Liegen. Super !
Miki ( 4 ) aalglatt, nicht zu packen.
Phil ( 2 ) wer keine Schmerzen hat ist ein Feigling.
Marko H. ( 0 )
Hannes ( 0 ) ließ seinen Platz auf der Bank nicht kalt werden.
Tobi ( 0 )
Jani ( 3 ) El Torro, der Jungbullenschreck ! 3 Tore ohne Blutvergießen !
Mieke ( 13 ) unser bester Mann. Soviel Druck hat sein "Alter" immer nur auf Kaffeefahrten gemacht.

Verletzungen und Beklemmungen:

WBM: Zum 2. Mal in meiner Laufbahn (nicht lang aber breit) wechselten wir vor dem Spiel auf sein Geheiß die Seiten. Gib nem Beamten die Macht !
Micha: Konnte die Anspannung lange halten. War beim Miniturnier am nächsten Morgen gefährlichster Außen. Wäre ich auch gern gewesen.
Ecki: Hat sich so über den Sieg gefreut und so gefeiert, daß Mutti Karen ihn an diesem WE sicherheitshalber mal zuhause läßt. Hauptsache Spaß gehabt.
Mieki: Mit Muskelkater in beiden Oberarmen aufgewacht. Bekam die Arme abends gar nicht mehr runter.
Babyface Boris: Unsere Torwarteiche mußte sich nach dem Streifschuß in Halbzeit 2 erneut das restliche spärliche Laub auf dem Kopf zurechtschütteln.
Miki: Spielt in Zukunft mit der langen Fransentrainingshose von Vileda (Wischmob- Hersteller). Wer soviel ölt, der muß auch selber wischen.

Trainergeheimnis: Vor dem Spiel in der Kabine durften Babyface, Opa und Dirki sich mal so richtig taktisch ergießen. Toller Schachzug vom WBM. Dadurch waren die 3 (bis auf Opa, der hat nen großen Kopf) im Kopf recht klar und konnten sich auf das Spiel konzentrieren. Babyface war zudem gleich warm ( Arme hoch, Arme runter, Arme hoch ...)

Fazit:
Zum Glück für die 2. Herren haben wir kein Fußball gespielt, da wären sie untergegangen. Fußball üben wir nämlich jede Woche. Aufgrund unserer starken Torhüter und der konsequent konzentrierten Spielweise haben wir verdient gewonnen.

Euer EB

Boah, war das wieder spannend! In Elternkreisen heißt es: "Spannender als jeder Tatort am Sonntag!"
Aber wir haben gegen den punktgleichen MTV Heide gewonnen und sind Tabellenführer:))))))
Die 1. Halbzeit begann ziemlich chaotisch, in den ersten 10 Minuten klappte irgendwie nichts und wir lagen mit 1:5 Toren zurück. Nach dem "Time Out " wurde die Abwehr stärker und im Angriff gelang... weiterlesen

Nach dem Hinspielsieg mit 26 Toren Differenz wollten wir heute deutlicher gewinnen. Wieder haben sich die 12 Jungs in den Spielzeiten gleich viel abgewechselt und ihre Sache sehr gut gemacht.

Trotzdem bleiben solche Spiele für beide Mannschaften wertlos: Süd ist frustriert und wir entwickeln uns nicht weiter.

Halbzeit: 21:0 Tore
Endstand: 43:0 Tore

Leider wurden wir auch heute überhaupt nicht gefordert. Trotz des hohen Ergebnisses ein Lob an TuRa, die mit ihrem 9-Mann-Kader bis zum Ende tapfer kämpften. Wir hatten aber auch nur 9 Spieler zur Verfügung (krankheitsbedingte Absagen, etc.).

Aber leider lesen sich solche Ergenisse sehr gut, bringen uns in der spielerischen Entwicklung nur bedingt weiter.

Unser Stammtorwart... weiterlesen

wir Laufen nicht nur im Wald, wir nehmen auch an Dithmascher Veranstaltungen teil ! ...

Hier mal der Spielbericht zum letzten Spiel aus Sicht der Stockelsdorferinnen.
Diesen jetzt mal ausnahmsweise nicht gänzlich unkommentiert.
Aus unserer Sicht war an der Schiedsrichterleistung nichts auszusetzen. Natürlich, wir haben ja auch gewonnen??? Wer das Spiel gesehen hat weiß das auch. Hier wird auch noch mal auf das Spiel der letzten Saison hingewiesen. Hier fragt man sich ernsthaft ob die Autorin letztes Jahr wirklich in Weddingstedt gewesen ist. Unglaublich.

Spielbericht Stockelsdorf:
Die WJB 1 unterliegt in der Oberliga HH/SH der HSG Weddingstedt/H./D. mit 16:21 (8:8), bleibt aber dennoch auf Rang 6 der Tabelle. Eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche brachte 40 Minuten lang ein kämpferisch starkes Spiel mit einer sehr präsenten Mannschaft zu stande. In den letzten zehn Minuten jedoch brachte ein allgemeiner Bruch im Spiel die Stodo-Damen um einen durchaus verdienten Punktgewinn. Nach erneut schwierigem Beginn (1:4) fing sich die WJB jedoch schnell und konnte bis zum 8:8 zur Pause ausgleichen. Die Partie war zum einen von einer guten Deckungsreihe (vor allem in der Kombination von Channi, Fini und Katha) geprägt, was das starke Angriffsduo auf RL/RM des Gastgebers hemmte, zum anderen jedoch auch durch erneut viel zu viele ausgelassenen Chancen geprägt. Im Tempospiel fehlte die letzte Konzentration, was auch im Torabschluß zu sehen war. Nicht 8:8 hätte es zur Pause stehen müssen, sondern klar für den ATSV. Doch gestützt auf eine sehr starke Johanna legte Stodo danach zum 14:11 und 15:13 vor. Gedanken an einen Auswärtssieg in der engen und daher athmosphärisch schwierigen Halle sollten nicht aufkommen. Und so kam es auch. Dem Druck des Spiels und des Publikums waren die beiden A-Jugendlichen Schiedsrichterinnen aus Hahnheide nicht mehr gewachsen. Urplötzlich wurde jede Abwehraktion des ATSV, ob zum Ball oder mit Körperkontakt (was noch zu verstehen gewesen wäre) rigeros mit Strafwurf und Zeitstrafe geahndet. Obwohl Johanna u.a. drei Siebenmeter parieren konnte, war die zehnminütige permanente Unterzahl in der Schlußphase nicht zu kompensieren, zumal gleichwertige Aktionen des Gegners anders ausgelegt wurden. So kam Hektik auf, der Druck schneller zum Abschluß zu kommen, wurde größer. Kaum eine neu Formation gefunden, wurde sie von der nächsten Zeitstrafe gesprengt. Es hätte schon 5 "grüne Karten" bedurft, um überhaupt wieder Ordnung ins Spiel zu bringen. Somit ging Kopf und Präzision verloren und die Partie mit 16:21. (In der vorherigen Saison führte Stodo bereits mit 7 Toren und verlor auch damals unter ähnlichen Bedingungen. Es müssen also schon mindestens 10 Tore her, um dort über die Runden zu kommen. Diese bittere Erfahrung mussten auch schon andere Teams machen). Bitter

Wir waren gewarnt, den der derzeitige Tabellenplatz der HSG Mönkeberg spiegelte auf keinen Fall deren Qualität und spielerischen Fähigkeiten wieder. Ingo bezeichnete die Begegnung als „Ritt auf der Rasierklinge“. Und genau so war es auch, Mönkeberg war immer dran, uns das Spiel aus der Hand zu nehmen. Aber wir fangen mal vorne an.

Es war von der ersten min. an ein Spannendes... weiterlesen

HSGWeddingstedt/ Hennstedt/ Delve II – HSG Weddingstedt/ Hennstedt/ Delve III: 33:34 n.V. (15:16)

Der vereinsinterne Pokalfight der zweiten und dritten Mannschaft der HSG lockte zu bester samstäglichen Spielzeit viele Zuschauer in die Weddingstedter Halle.
Aus Sicht der zweiten Mannschaft begann das Spiel verhältnismäßig schlecht, mit Ausnahme des 1:0 liefen wir einem permanenten Rückstand hinterher, der sich durch das gesamte Spiel ziehen sollte.
So zogen die „Gäste“ zwischenzeitlich mit sechs Toren davon, während wir mehr mit uns selbst, als mit den Gegnern zu kämpfen hatten.

Desolate Abwehrleistung, die die Bezeichnung Leistung eigentlich nicht verdient, sowie unzählige ausgelassene Torchancen und Nervosität lähmten unser Spiel derart, dass unser Tempospiel eher einem Kampf gegen Windmühlen glich. Die Dritte zwang uns ihr Spiel auf und konnte sowohl ihre Abwehrfähigkeiten als auch das seit Jahrzehnten eingespielte Angriffsverhalten sehr gut zum Tragen bringen.
In der Endphase der ersten Hälfte ging den älteren Herren buchstäblich die Puste aus, weshalb wir uns über 5:11 und 9:13 ein 15:16 zum Halbzeitpfiff erliefen.

Die zweite Hälfte gestaltete sich sehr ausgeglichen, keine der Mannschaften konnte sich mit mehr als drei Toren absetzen. Wir fanden dennoch nie wirklich unseren Roten Faden, alles wirkte hektisch, unüberlegt und streckenweise auch hilflos.
Einigen guten Einzelaktionen war es dann zu verdanken, dass wir kurz vor Schluss einen zwei Tore Rückstand (26:28) wettmachten und das Spiel vorerst in die Verlängerung retten konnten.
Vorläufiger Endstand: 28:28.

Der Gang in die Verlängerung stellte für uns sicherlich die bessere Ausgangssituation dar, waren wir doch personell und konditionell deutlich überlegen. Jedoch ließ auch die Dritte den nötigen Ehrgeiz nicht missen und hielt vehement dagegen.
Halbzeitstand der ersten Verlängerung: 32:31.

In der zweiten Hälfte der Verlängerung kaufte uns die Dritte den Schneid ab, wir warfen lediglich ein Tor, die Dritte drei.
Fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen, die sich durch die gesamte Partie zogen und bei beiden Mannschaften oftmals zu einem gewissen Unmut führten, verschärften unsere Frustration nach dem verlorenen Match zusätzlich.
Endstand: 33:34.

Eine schlechte Leistung der Zweiten, eine gute der Dritten und ein verdienter Sieg in einem sehr spannenden Pokalfight.

Wir haben es geschafft! Wir sind Tabellenführer :)))))!!!
Wie immer war auch dieses Spiel spannend bis zur letzten Minute. Wir starteten gut in der 1. Halbzeit mit 6:2, dann aber kamen die Gegner noch auf 6:5 ran. Detlev gab uns dann im " Time Out" neue Anweisungen . Wir sollten mehr auf den Sicherheitsabstand zum Gegner achten, um schneller zu reagieren. Es lief dann viel besser und unsere... weiterlesen

Als wir in Münsterdorf ankamen, mussten wir erst einmal eine Schreckensnachricht verkraften: Unsere angesetzten Schiris hatten einen Verkehrsunfall und können Spiel nicht leiten! Mehr war nicht zu erfahren und wir hoffen alle es ist nicht so schlimm und wünschen gute Besserung und alles Gute!!
Dann mussten wir unseren Schlagplan versuchen umzusetzen und dieser ist aufgegangen! Wir wollten... weiterlesen

wJB – ATSV Stockelsdorf
Ergebnis: 21:16 (8:8)
Wenn man das Spiel in Minutenblöcke sezieren würde, gliederte es sich in 10 Min. Juhu, 15 Min. Naja, 15 Min. Oha und 10 Min. na geht doch auf.
Zu Beginn der Partie kamen wir gut aus den Startlöchern, spielten gefällig und konnten mit 5:2 in Führung gehen. Ab der 10. Minute spielte Stodo jetzt aber mit, und da wir im Torabschluss jetzt einige große Chancen ausließen (u.A. 2 verworfene Strafwürfe), konnten unsere Gäste fünf Minuten vor der Halbzeit zum 8:8 ausgleichen. In den letzten Minuten vor der Pause bewahrte uns unsere Bente vor einem jetzt verdienten Rückstand. Alleine die Situation 30 Sekunden vor der Pause als Sie direkt einen TG und gleich drei nachfolgende freie Nachwürfe abwehrte riss die Zuschauer und Trainer von den Bänken! Großes Kino Bente.
Nach dem Wechsel fanden wir zunächst nicht ins Spiel. Unkonzentriertheiten im Angriff, mal nicht gut gestanden in der Abwehr, und in der 40. Min. lagen wir mit 11:14 zurück. Eine Deckungsumstellung unsererseits und ein nachlassen der Kräfte auf Seiten unserer Gäste brachte uns jetzt wieder auf die Erfolgsspur. Dadurch taten sich jetzt immer mehr Lücken in der Gästeabwehr auf, und dem entsprechend langten die Mädchen aus Ostholstein mal eher von hinten rein und kassierten dann die Zeitstrafen. Einen 13:15 Rückstand drehten wir mit sechs Toren in Folge (das hatten wir gegen Stodo doch schon mal?), und bei einem Spielstand von 19:15 (47.Min.) hatten wir uns einen spielentscheidenden Vorsprung „heraus geschuftet“. Arbeitssieg. Sicherlich fehlte hier und da der spielerische Glanz aus dem letzten Auswärtsspiel, aber alle Mädchen haben gekämpft und Biss gezeigt. Das ist dann auch mal Okay.
Bente (HG), Wenke- Vivien (6), Femke (5), Lisa (3), Birge (2), Vivi (2), Jule (1), Nele (1), Lefke (1), Marlene, Wiebke; Lynn gewann zeitgleich das Reitturnier in Heide (Glückwunsch), und Sofie hatte sich beim letzten Training ernsthaft den Fuß verbogen und fällt für längere Zeit aus. Gute Besserung.

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