Bericht von Wolfgang Ehlers zum Endspiel der wJD um die Meisterschaft 2012 vom 23.03.2012:

Kreismeister nach Sieg über Dithmarschen Süd

Auf neutralem Albersdorfer Boden lieferten sich die Jugend D der HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve und der SG Dithmarschen Süd ein mitreißendes und auf hohem Niveau stehendes Handballspiel. Die Weddingstedterinnen, die am Sonntag das letzte Punktspiel gegen die Süderdithmarscherinnen verloren hatten und dadurch ins Entscheidungsspiel um die Kreismeisterschaft gezwungen worden waren, gewannen mit 20:17 (11:9).

Dithmarschen Süd spielte vor dem gegnerischen Kreis häufig in Überzahl, weil Torhüterin Marja-Helen Maske bei eigenen Angriffen als Feldspielerin eingesetzt wurde und auch vier Treffer markierte. Allerdings scheiterte die Mannschaft von Trainer Helge Thomsen häufig mit Holztreffern, verwarf gegen die starke Weddingstedter Torhüterin Rieke Peters auch zwei Siebenmeter.

Nach dem 19:13 zeichnete sich der Weddingstedter Sieg ab, der von den Mädchen sowie den Trainern Antje Hennings und Lutz Müller gebührend gefeiert wurde.

HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve: Rieke Peters – Beke Moldenhauer (4), Liv Müller, Fenja Hanno (3), Shannon Erdmann (5), Aenna Eckermann (5), Sarah Lach, Linnea Peters (2), Hanna Gutmann (1).

SG Dithmarschen Süd: Marja-Helen Maske (4) – Ricarda Harders (4), Jule Thomsen (1), Rieke Scherner (2), Merle Husmann, Jule Beeck (3), Svea Petersen (1), Sina Kirstein (2), Julie Berwald, Lea Hennig.

Volker

Da Lutz heute nicht mit in Büsum sein konnte, hatte ich mal meine Eindrücke zum Spiel zusammengefaßt,und wollte diese als Spiebericht (Amtsanmaßung) eingeben. Da Lutz wohl als Eilmeldung einen Bericht eingestellt hatte hier mal das Spiel aus Zuschauersicht unter News. (Wir scheinen aber wohl alle das gleiche Spiel gesehen zu haben.)



TSV Büsum – wJD
Ergebnis: 19:27 (9:11)
Das war mal ein richtig schönes Kreisligaspiel heute in der Mehrzweckhalle Büsum. Die Büsumerinnen begannen mit einer offensiven Abwehrformation auf das sich unsere Mädchen erst mal einstellen mussten. Vorne hatten unsere Heldinnen in der ersten Spielhälfte das Schießpulver nicht erfunden, denn zahlreiche gute Angriffsaktionen scheiterten an der schlechten Chancenverwertung. Die Gastgeberinnen konnten fast bis zur Halbzeitpause deshalb das Spiel noch offen gestalten.-
In der zweiten Spielhälfte ging dann bei uns die Post ab, und Tor um Tor konnte der bestehende Vorsprung weiter ausgebautt werden. Die Büsumerinnen konnten zwischendurch mal mit gekonnten Einzelaktionen zum Torerfolg kommen, aber letztendlich haben sich unsere „Damen“ auf Grund ihrer spielerischen Überlegenheit (teilweise waren da wirklich tolle Kombinationen und Anspiele dabei) einen hochverdienten Sieg auf ihr Konto gutschreiben lassen.

Gruß Volker

Volker