wJB News - Saison 11/12
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Abschlussbericht wJB Saison 2011/2012
Schleswig-Holstein Liga
Vor Saisonbeginn gab es innerhalb des Trainerteams und Mannschaft Veränderungen.
Verabschieden mussten wir unseren langjährigen Trainer Andreas Moldenhauer, der die Mannschaft von der Jugend E an ausgebildet hatte und mit den Mädchen zusammen schöne Erfolge feiern konnte.
Kreismeister Jugend E und D, Oberligaqualifikation Jugend C und SH-Liga Qualifikation Jugend B.
Dafür konnte der Ur-Weddingstedter Ulli Mohr von der SG Pahlhude/Tellingstedt verpflichtet werden.
Aus Büsum stieß Jule Behnke als Verstärkung für den Rückraum, aus unserer eigenen D-Jugend!! Wenke Flessau als Torhüterin zur Mannschaft.
Der Kader:
Tor: Bente Schlüter, Wenke Flessau;
Außen: Nele Peters, Lefke Gutmann, Sofie Moldenhauer, Lynn Schröder, Lisa-Marie Thun, Lea Daniels;
Rückraum: Vivien Manzke, Femke Moldenhauer, Vivi Radix, Wiebke Buss, Johanna Glauß, Jule Behnke;
Trainer: Ulrich Mohr, IO: Volker Heyna, Physio: Svenja Grösch, Betreuer: Jan Gutmann;
Geplant war, als komplett junger B-Jahrgang unser Heil in der LK Nord/Nordsee zu suchen. Durch die Implementierung einer SH-Liga zwischen Oberliga und LK meldeten wir uns doch für die Quali an.
Drei knüppelharte Qualiturniere in Bad Schwartau, Ratzeburg und Preetz später fanden wir uns etwas glücklich aber hochverdient in der SH Liga wieder.
Nach einer intensiven Vorbereitung mit zwei eingebetteten Turniersiegen in Burg und Eckernförde (Clip-Ho. Cup) startete die SH-Liga Saison Anfang September.
Unser Saisonziel war es ein positives Punktekonto zu erzielen und wenn möglich zwischen Rang 3 und 6 die Ziellinie zu erreichen, aber auf jeden Fall beste Mannschaft im Kreis zu bleiben. Heißt: die SG Dithmarschen-Süd MUSSTE zweimal geschlagen werden!
Insgesamt konnte die Mannschaft voll überzeugen, auch wenn es zwischendurch mal eine schwache Leistung gab. Mit 12 Siegen und 6 Niederlagen wurde der Podiumsplatz knapp verpasst, aber mit 24:12 Punkten waren wir voll im Soll.
Besonders Erfolgreich waren wir dieses Jahr auswärts wo gleich 7 Siege eingefahren werden konnten. Leider mussten wir zu Hause 4 Niederlagen einstecken.
Tabelle:
1. Bredstedter TSV 34:2 457:333 Tore
2. Wellingdorfer TV 26:10 362:327 Tore
3. HSG Fockbek/Nübbel 26:10 368:307 Tore
4. wJB 24:12 411:352 Tore
5. HSG Tarp/Wanderup 19:15 393:367 Tore
6. HSG Tills Löwen 18:16 342:304 Tore
7. ATSV Stockelsdorf 11:25 341:361 Tore
8. SG Dithmarsch.-Süd 10:26 307:393 Tore
9. SG Oeversee/J:/W: 7:29 294:409 Tore
10. TSV Kappeln 3:33 326:448 Tore
Nach dem wir diese Saison schon Krafträume unsicher machten, die Mädchen sich beim Spinning in Wesselburen abstrampelten und Taekwondo für Anfänger angesagt wurde ging es zum Abschluss nach Wittenberg in die dortige Skihalle zur Abschussfahrt mit anschließender Apres-Ski Party.
Wir bedanken uns bei allen Unterstützern die diese erfolgreiche Saison möglich gemacht haben.
Svenja, die die Mädchen physisch und psychisch immer wieder fit gemacht hat, Jan als Betreuer und Motivator, Andy als Organisator, Angelika als Cateringmanagerin und Kassenchefin und alle Eltern die uns in irgendeiner Weise unterstützt haben.
An alle Gönner und Gönnerinnen die uns in materieller oder logistischer Weise unterstützt haben. In den letzten zwei Jahren waren das:
Autohaus Schrader in Wesselburen, Fahrschule Papenfuß in Weddingstedt, die Raffinerie Heide, das Bauzentrum Schröder in Heide, Autohandel Heiko Maaß in Borgholz, Friseursalon Telse Probst in Weddingstedt, Edeka Markt Bruß in Weddingstedt, Zimmerei Christian Grösch in Weddingstedt, Praxis für Physiotherapie Svenja Grösch in Weddingstedt, die Kanzlei Borrmann, Eckermann und v. Putlitz in Weddingstedt und der Vertrauensmann der Itzehoer Versicherungen Reimer Rathjens in Borgholz.
Volker
Hallo Volker also als ich (der Jung gebliebene Trainer nicht der Vize) deinen Artikel gelesen hatte, lag ich unterm Tisch und habe mich fast Tot gelacht die Tränen rollten mir über die Wangen. Dein Koreanischer-Fahrstil (beide Bretter vorne immer über Kreuz hihihihihi) lief mir immer wieder gedanklich durch den Kopf. Ist schon irre so einen erfahrenen Roten Pisten Held im Team zu haben.
Ulli
Ulrich Mohr
Abschlussfahrt 2012
Da Wasser keine Balken hat (an späterer Stelle noch mehr davon) entschieden wir uns statt Wasserski auf einem zugefrorenen Tümpel in Jagel, lieber einen vereisten Abhang im schönen Meck.Pomm. , herunter zu jagen.
Schlauerweise hatten wir die Planung der Geschichte einem Oberstabsfeldwebel der Bundeswehr überlassen. Dachten wir. Die ganze Aktion war auch wirklich hervorragend organisiert, doch als der Abflugtermin mit 0 sechshundert, hääääh? , ach so 6 Uhr morgens angegeben wurde, suchte der weltbeste Sportwagenfahrer schon eine Vertretung für diesen Ausflug.
Samstag: 06:00 (0 sechshundert für die Freunde des USMC). Heiter und vergnügt hatten sich 15 Mädels, unsere beste Svenja und sogar der Held der Landstraße eingefunden. Und wer fehlte? Ulli ! Hat die Schuld dann einem Bäckereifachgeschäft zugeschoben, die einfach nicht in der Lage waren in den Nachtstunden belegte Brötchen bereit zu stellen. Ruhig und gesittet machten wir uns auf den Weg nach Wittenburg, wobei wir auf dem Weg noch Lisa aufsammelten. PS: was hat Lisa mit Jule gemeinsam? Richtig. Wenn man morgens vor 05:30 Uhr aufstehen muss lohnt es sich einfach nicht vorher noch ne Runde zu schlafen.
Überpünktlich trafen wir dann auch bei der Skihalle ein. Kurz vom überflüssigen Ballast, sprich Geld befreit checkten wir dann ohne die Zimmer zu beziehen ein. Da wir für den Besuch des Idiotenhügels Skilehrer gebucht hatten, mussten wir gleich die via Computer unsere Leihklamotten buchen. Heißt: erreichte Höhe über Grund, das Alter (dieses Jahr geht es ja noch), aber man leider auch das Körpergewicht. Na ja, manche mussten sich dann doch noch ein bis zweimal umziehen (wegen der Körpergröße natürlich). Einfacher hatten es die Trainer. Wurde das Gewicht der weiblichen Teilnehmerinnen in kleinen drei Kilo Schritten abgefragt, gab es bei den Herren nur die Vorgaben Gewicht vorhanden, geht noch so, schwer oder Waldelefant. Die Gewichtsangabe der Trainer wurde nicht übermittelt, bei Fahrten mit der Deutschen Bahn müssen die Beiden allerdings immer über der Achse sitzen.
Bis auf Svenja die sich als Fotografin zur Verfügung stellte, Nele als Abfahrtsprofi und Johanna und Lefke die sich bereits als Snowboardlehrerinnen einen Namen gemacht hatten marschierte die restliche Truppe zum I-Hügel.
Sechzig Minuten später waren alle Mädchen fit für normale Abfahrten und konnten auf die Reise geschickt werden. Um noch einige nützliche Tipps zum Parallelschwung geben zu können, verblieb der zukünftige Held der Roten Piste, hier im weiteren Verlauf der Geschichte mal Vize genannt, noch kurz beim Trainer(Handball, der Skilehrer hatte hier schon aufgegeben, hihihi). Danach sollte dann der Steilhang angegriffen werden. Leider packte die Beiden dann der Durst, und es musste im angegliederten gastronomischen Betrieb erst mal aufgetankt werden.
Hier hatte man dann auch einen wirklich schönen Blick auf das Geschehen an und auf den Steilhängen. Irgendwie viel schöner als von oben konnte man vermuten. Nach einer guten Stunde hatte sich bereits ein Mann vom Gedanken getrennt die Skihalle noch mal zu betreten, der zweite ließ sich von Johanna noch zu einem Husarenritt die rote Piste herunter überreden. Sicherheitshalber dann noch mal einen Probelauf den Stabsfeldwebel-Gedächtnishügel herunter. Uiiiii. Okay, kurz geguckt wo die Mädels sind und nichts wie raus aus der Halle. Als Beamter ist man schließlich zur Gesunderhaltung verpflichtet.
Die Mädels fuhren unterdessen bis die Holzzäune splitterten. Hier ist einmal Bente zu nennen die allerdings zwei jugendlich Crossläufer nicht über den Haufen fahren wollte und im Holz landete, und dann natürlich Femke. Ja, wieso auch kreuz und quer fahren. So ein Hügel ist ja auch für Geschwindigkeit aufgeschüttet worden. Schnell mal mit 120 den Holzzaun zerlegt, aber als gebürtige BorgHOLZerin kann man dem Namen entsprechend ja auch einiges ab.
Leider ging das Duell unserer Vivi versus Rittberger mit Abfahrtsski nicht ganz so erfolgreich aus. Mit Lefkes Hilfe und auf dem Snowboard sitzend musste Sie abgeborgen werden. Ein Glück das wir Svenja haben. Sehr schmerzhaft für Vivi, leider fällt Sie jetzt länger aus. Gute Besserung.
Nach dem jede der Mädels gegen 18:30 Uhr die magische Zahl von 200 Abfahrten überschritten hatten, wurde so langsam der sportliche Feierabend eingeläutet. Wir konnten also einchecken.
Die darauffolgenden Szenen beim Aufteilen der Zimmer wird sicherlich der Herr der Roten Piste auch so schnell nicht vergessen. Eingeweihte behaupteten später der Mann habe kurzfristig wie eine Verkehrsampel mit rotem Dauerlicht ausgesehen! Kurz und gut: 15 Mädels, 5 Zimmer, Namentlich aufgeteilt, alllllles Guuut! Ja, schön wäre es gewesen! Großes, aber wohl aus Mädchensicht wohldurchdachtes Wuhling, und dieses Wei….. hatten innerhalb einer Minute die Zimmer komplett neu aufgeteilt, dem Mann mit dem roten Gesicht die Karten und Schlüssel in die Hand gedrückt welche noch über waren, und auf Wiedersehen und damit in den Zimmern verschwunden!!! Zwei oder drei Mädchen fehlten in diesem Moment noch, und man konnte beim besten Willen nicht mehr sagen welche Mädchen auf welchen Zimmer waren, in diesem Moment konnte man gerade noch das Hotel benennen. Aber: irgendwie hat es dann doch geklappt.
Nach dem Essen ging es dann um 20:30 Uhr in die Apres-Ski Halle. 18 Menschen um einen 4 Personen Tisch? Ging schon irgendwie, Stimmung kam bei gedämpfter Musik hier noch nicht auf. Das Bild änderte sich dann Punkt 21:00 Uhr. Musik in einer Lautstärke die einen startenden Jumbo-Jet (für die Mädchen: ein sehr sehr großes Flugzeug) locker übertönt hätte brach über uns herein. Partykracher auf Deutsch und bayrisch mit NDR 1 Mucke vom Feinsten (hihihi). Na ja, vielleicht gerade für Trainer (Sehr alte Trainer) geeignet. Kurz und gut: die Mädels vermiechten sich erst mal, und das Trainergespann konnte erst mal alleine die beeindruckende Belastungsfähigkeit der aufgehängten Musikboxen bestaunen. Allerdings passte der gute DJ so nach und nach die Musik dem aktuellen Musikgeschmack an, und so nach und nach trudelten unsere Damen wieder ein. Gemeinsam mit einem bunten internationalen Gemisch an mehr oder weniger coolen Typen aus Holland, Dänemark und Schweden wurde es dann doch noch ein lustiger Abend. Gegen halb Krchzz stratzten dann die Letzten auf Ihre Zimmer.
Nach einem guten Frühstück starteten wir dann gegen 10:00 Uhr wieder Richtung Heimat.
Volker
Vielen Dank Euch Allen für die Weihnachts- bzw. Neujahrs-
Grußkarte! Euch wünsche ich auch ein tolles 2012 und macht weiter so, ihr seid spitze !!! Bleibt gesund und munter, wie ein Fisch im Wasser und geht nicht unter! Gruß Reimer
Reimer Rathjens
Hier mal der Bericht aus der Dlz Online von Wolfgang Ehlers mit heißer Nadel gestrickt:
B-Jugend begeistert mit Aufholjagd
Das Schleswig-Liga-Spiel gegen den ATSV Stockelsdorf war für die weibliche Jugend B der HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve so gut wie verloren. Beim Stand von 16:22 strahlte auch Trainer Ulrich Mohr auf der Bank keine Zuversicht mehr aus. Dann besannen sich seine Mädchen auf kaum glaubliche Weise, ließen in den letzten zwölf Minuten keinen Treffer zu, erzielten aber sieben eigene und gewannen 23:22 (10:13). An dieses Spiel werden alle noch lange denken
Volker
Das sieht echt so aus!!! Gut gemacht, aber wäre natürlich gerne mitten im Kreis der ganzen Mädels und dann geht es ab: Fli, Fli Flei, Fli Flei Flo .................!!!!!
Reimer Rathjens
Ok, erst mal sind alle Mädchen ein Jahr älter geworden. Heißt: Adieu wJC, Bon jour wJB.
Zunächst planten wir ja uns als komplett junger Jahrgang (ok die Traineroldtimer lassen wir da mal raus) in der Leistungsklasse Nord/Nordsee zu profilieren. Da aber in den Jugendgremien beschlossen wurde über die alte Oberliga und jetzige Schleswig-Holstein Liga noch eine höhere Spielklasse zu stülpen und damit sechs der ganz starken Mannschaften in der OL HH/SH spielen, wollten wir versuchen einen Platz in der SH Liga zu ergattern. Durch einige unglückliche Qualifikationsrundenumstände (tolles Wort, Deutschlehrer möchten sich hierzu bitte nicht äußern, aber Eingeweihte wissen wie das gemeint ist) mussten wir uns zwar sehr quälen, aber letztendlich konnten wir uns für die zweithöchste Spielklasse des Landes qualifizieren.
Nicht so viel Glück hatte bekanntlich die hoch eingeschätzte Mannschaft von Teutonia Alvesloe, die den bitteren und unverdienten Gang in die Kreisoberliga antreten musste. Auch hier geht unser Gruß noch mal an deren Trainer Hanno Schmedes. Hanno hat ja unserer Lefke noch ein paar nützliche Lehrstunden beim Stützpunkttraining des HVSH gegeben.
Nach Ende der Qualiturniere konnten wir ja das Turnier der SG Dithmarschen Süd gewinnen, und gingen nach einigen leichteren Trainingseinheiten in eine dreiwöchige Sommerpause.
Personalien: 1.) Andy konnte leider dieses Jahr nicht weiter das Traineramt ausüben. Das ist und war ein harter Schlag für die Mädchen und seine Assistenten, doch Er konnte zum Glück einen der besten Trainer des Kreises Dithmarschen verpflichten!
2.) Von der SG Pahlhude/Tellingstedt übernahm jetzt Ulrich Mohr das Traineramt. Im letzten Jahr noch sehr erfolgreich mit den Damen der SG in der Landesliga Nord (2. Platz) aktiv möchte Uli mit den Mädchen einen attraktiven Powerhandball bieten.
3.) Vom TSV Büsum verstärkt in diesem Jahr Jule Behnke die Truppe. Als Allrounder eine schöne Ergänzung zu unserem „Rückraumshooter“ Vivi, dem Turbomaten auf der anderen Seite und unserer Powerfrau auf der Mittelposition.
4.) Aus unseren eigenen D-Jugend kommend, besetzt jetzt neu Wenke Flessau die Position der 2. Torhüterin. Gerade im Training für Bente schon eine gute Entlastung konnte Sie jetzt bereits bei einigen Trainingsspielen und Turnieren einige Erfahrung sammeln. Hier geht es jetzt erst mal darum sich in der B-Jugend zu aklimatisieren. Mal eben zwei Torhüterjahre auszulassen ist natürlich ein gewaltiger Schritt. Dazu noch von der Kreisliga in die SH-Liga!
Der Kader: Jahrgang 1996: Bente Schlüter, Marlene Schlüter, Nele Peters, Vivienne Radix, Vivien Manzke, Johanna Glauß, Sofie Moldenhauer, Wiebke Buss, Birge v. Engelhardt, Lisa-Marie Thun, Lea Daniels, Femke Moldenhauer; Jahrgang 1997: Lefke Gutmann, Jule Behnke, Lynn Schröder; Jahrgang 1998: Wenke Flessau; Trainer Uli Mohr, Vize Volker Heyna, Physio Svenja Grösch, Betreuer Jan Gutmann;
Mitten in den Sommerferien (könnten auch die Herbstferien gewesen sein, bei dem Wetter!) begannen wir mit der Vorbereitung. Da unsere Halle gesperrt war, begannen wir gleich mit einer Kraft- und Athletikeinheit in der Heider Kaserne. Kreistannen, Kaserne und die Hallen in Weddingstedt und Hennstedt erfreuten sich immer wieder unserer Besuche.
Neben den normalen Trainingseinheiten ging gerade das Trainingslager in Weddingstedt richtig an die Substanz.
Am Freitag noch eine zweistündige Kraft- und Athletikeinheit, dann am Samstag zwei zweistündige Trainingseinheiten wo wir anschließend noch zu einem Spiel nach Schleswig fuhren! Danach noch bei besten Wetter ein schönes Stück Fleisch vom Grill auf Trainers Kosten, das war ja dann noch ein sehr netter Abend.
Am Sonntag standen dann noch mal zwei zweistündige Einheiten auf dem Programm, und bei dem abschließenden Trainingsspiel gegen den TSV Mildstedt konnten noch mal alle an und über Ihre Grenzen gehen. Sehr gutes Trainingslager bei dem alle Mädchen toll mitgezogen haben. Der besondere Dank geht hier noch mal an Uli als Sponsor des Essens, und an Sabine und Nicole für die Zubereitung der Mittagsmahlzeiten (einige Mädchen wollen jetzt aber doch mal eine Nudelfreie Woche einlegen). Geschmeckt hat es aber allen gut.
In der folgenden Woche fehlten uns auf Grund von Klassenfahrten einige Mädchen. Diese Schule auch immer, kann man solche Fahrten nicht in die ersten Wochen der Sommerferien legen? Dort behindern sie nicht so den Trainingsbetrieb. In die Türkei kann man ja auch noch fahren wenn man Rentner ist.
Ohne unsere Klassenausflügler stellte die Mannschaft dann am Freitag das Demoteam für die von Hauke Grösch (SG Flensburg-Handewitt) durchgeführte Trainerweiterbildung. Insgesamt 13 Trainer der HSG nutzen hier die Chance sich Ideen für den Aufbau eines Trainings für die Zweite und Dritte Welle anzueignen.
Für die Mädchen ein etwas anstrengender Tag, denn nach kurzen 75 minütigen Training kam danach noch mal eine zweistündige laufintensive Trainingseinheit dazu. Der Co-Trainer, der es im Vorwege der Veranstaltung vielleicht und möglicherweise versäumt hatte die eine oder andere nützliche Information an die Truppe weiterzugeben, soll es nach Auskunft der Ärzte schon wieder besser gehen;-))
Wie dem auch sei: Am darauffolgenden Tag (27.08.2011) ging es zum Abschlussturnier der Vorbereitungsphase zum Clip.Ho Cup nach Eckernförde. Im Jahr 2009 nahmen wir ja erstmals an diesem tollen Turnier teil, und belegten als junger Jahrgang wJC (LK Nord/Nordsee) damals nach verlorenem Finale hinter dem TSV Kappel Platz 2. Im Jahr 2010 traten wir dann als älterer Jahrgang wJC (OL Schleswig-Holstein) das zweite Mal an, und konnten uns in einem hochdramatischen Finale gegen die ebenfalls in der Oberliga spielende HSG Fockbek/Nübbel durchsetzen.
Heute nun traten wir als junger Jahrgang wJB (SH-Liga) das dritte Mal an. Glücklicherweise an einem Samstag, da stand einem Besuch unserer Damen bei diversen privaten oder öffentlichen Veranstaltungen nichts im Wege. In der Vorrunde trafen wir auf die Mannschaften der LK Nord/Nordsee Slesvig IF und den Eckernförder MTV. Beide Partien konnten wir für uns entscheiden, und wir zogen in die Finalgruppe ein. In der ersten Begegnung konnten wir gegen die neuformierte Mannschaft der SG HF Schleswig (RK Nord/Nordsee) einen deutlichen Sieg einfahren. Die zweite Begegnung gegen den ebenfalls in der Schleswig-Holstein Liga spielenden TSV Kappeln konnte ebenfalls gewonnen werden, so dass wir vor der abschließenden Partie der oben genannten Mannschaften uns der Turniersieg nicht mehr zu nehmen war. Mit in Eckernförde: Bente, Wenke (Tor), Marlene, Nele, Vivi, Lefke, Vivien, Johanna, Sofie, Birge, Lisa, Jule, Lea, Femke; PS: wir waren zum Schluss natürlich wieder in unserem Stammlokal in der östlichen Einflugschneise von Heide. Hatte ich eigentlich erwähnt …..
Volker
Ich bin begeistert und freue mich für die Trainer über diesen fantastischen Zusammenhalt in der Truppe !! Weiter so Mädels und natürlich auch Coaches !! Ihr macht es gemeinsam wirklich toll !!! Hut ab !! Gruß Reimer
Reimer Rathjens
Handballturnier der SG Dithmarschen-Süd am 02.07.2011 in Burg.
Heute konnten wir mal wieder am Burger Turnier teilnehmen. Nach den aufregenden Qualifikationsturnieren ist es doch recht angenehm, wenn es völlig egal ist wie die Spiele ausgehen.
Was natürlich auch schön ist, wenn die Spielerinnen von Anfang an alle Spiele dominieren, und man bedenkenlos die Mannschaft komplett durchmischen kann. Die Hochdonner Turnierregeln mit einer Spielzeit von 2 x 10 Minuten kamen uns hier auch zu Gute.
Petrus als kleiner Miesepeter war wohl heute Morgen mit dem verkehrten Bein aufgestanden, denn bereits um 12:00 Uhr fing es in Weddingstedt an zu regnen. Das Turnier konnte aber vernünftig ausgespielt werden, kleine Sturmböen und gelegentlicher Nieselregen konnte unseren Damen nichts anhaben.
Gespannt waren wir auf unsere ersten Gegnerinnen von der ausrichtenden SG. Bekanntlich schafften diese Spielerinnen es sogar, sich für die 2. Runde zur Oberliga HH/SH zu qualifizieren. Allerdings gab es zu mindestens in dieser Begegnung keine Probleme und wir konnten verdient die ersten Punkte einheimsen. In der zweiten Partie spielten wir gegen die Mädchen des SV Henstedt-Ulzburg. Und wenn auch die äußerst robuste Kreisläuferin im ersten Angriff für ein OHO in unserer Abwehr sorgte, rollte unser Express auch hier wie gewohnt. Damit waren die beiden härtesten Rivalen bereits bezwungen, und mit den Mädchen des Barmstedter MTV’s und des SV Hamburg-Fischbek (hoffentlich ist das jetzt nicht so ein Künstlername, Fischbek, nie gehört) kamen zum Schluss die etwas leichteren Gegnerinnen.
Einen schönen Pokal konnten wir jetzt nicht mit nach Weddingstedt nehmen. Den hat sich unsere Vivi unter den Nagel gerissen und verbringt seine ersten Tage in Freiheit unter Ihrem Kopfkissen in Krumstedt. Dafür gab es einen Spielball obenauf, dieser konnte aber in Sicherheit gebracht werden.
Die Ergebnisse:
wJB –SG Dithmarschen-Süd: 8:2;
wJB – SV Henstedt/ Ulzburg: 13:7:
wJB – Barmstedter MTV: 16:7;
wJB - SV Hamburg-Fischbek: 17:6;
Folgende Mädchen waren am Erfolg beteiligt: Bente, Wenke, Nele, Vivienne, Lefke, Vivien, Johanna, Sofie, Lisa, Jule, Lea und Femke.
Unser Gruß geht an unsere Urlauberinnen Marlene, Wiebke, Birge und Lynn die schon auf dem Weg ins Ausland sind.
Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz besonders bei dem Hauptorganisator der SG Reinhard Dethlefs zu einem gelungenen Turnier. Das einige Mannschaften sehr kurzfristig absagen ist natürlich immer unangenehm, wurde aber von den Verantwortlichen schnell umgestrickt.
Voker Heyna