wJC News - Saison 09/10
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Oberligaqualifikation WJC 2010
Nachdem wir in der Leistungsklasse Nord/Nordsee eine sehr gute Saisonleistung abgeliefert hatten, und einen sehr guten 3. Platz erspielten, entschieden wir uns mit dem jetzt fast geschlossenen älteren Jahrgang den Versuch zu wagen, uns für die Oberliga weibliche Jugend C zu qualifizieren.
Nachdem uns vor einem Jahr Vivi aus dem schönen Krumstedt verstärkte (Heimverein dunnemals TuRa Meldorf) und aus dem Team überhaupt nicht mehr wegzudenken ist ( dieses Mädchen ist so oft in Weddingstedt, hat die hier eigentlich schon eine eigene Wohnung?), bekamen wir zu Saisonbeginn Verstärkung von Birge und Lynn aus der Großstadt Heide (MTV Heide). Die Beiden haben sich bereits SUPER in die Mannschaft eingefügt, und die Mannschaft hervorragend verstärkt.
Am 28.04. stiegen wir ins Training für die Oberligaqualifikation ein. Ab der ersten Maiwoche fingen wir an die Trainingseinheiten und Intensität zu erhöhen. Höhepunkt war hier sicherlich die Pfingstwoche mit einer Laufeinheit am Montag, Training am Mittwoch und Freitag , dazwischen noch ein Trainingsspiel am Donnerstag. Höhepunkt und Ende dann ein Trainingslager am Wochenende mit Übernachtung in der Halle. Superanstrengung, aber auch Superspaß für die Mädchen und! Trainer.
Danach wurde die Intensität wieder herunter gefahren, und wir landeten wieder im normalen Trainingsbetrieb.
Was die Trainer in dieser Zeit an den Rand des Wahnsinns brachte, war allerdings eine schier unglaubliche Verletzungsmisere die wir bisher noch nicht erlebt hatten:
Bänderdehnung im Fuß, Knieprobleme durch Wachstum, Wasser im Knie, Pferdekuss Oberschenkel einen Tag vor dem ersten Qualiturnier, Knie gestaucht beim Salto auf dem Trampolin, einen Tag vor dem ersten Qualiturnier vom Fahrrad angefahren worden, beim Freundschaftsspiel die Wurfhand verstaucht, Kapselriss in der Wurfhand, kleinen Finger angebrochen, Knieprobleme durch Wachstumsspalte.
Jetzt brauchten wir ein Wunder oder zumindest größere Unterstützung von außen. Und wir bekamen Unterstützung. Wir bedanken uns hier bei den Ärzten Doktor Jahnke und Doktor Müller aus Heide. Wir bedanken uns ganz besonders bei unserer Weddingstedter Physiotherapeutin Svenja Grösch. Sie hat uns ganz außerordentlich geholfen. Im Alarmfall abends teilweise vom Sofa geholt oder vor der Abfahrt zu den Turnieren den Mädchen so weit geholfen, dass sie schmerzfrei spielen konnten. Svenja, ganz großes DANKESCHÖN! Bei den Turnieren selbst erhielten wir dann Unterstützung durch unsere Torwarttrainerin Antje, die dafür sorgte, dass trotz kleinerer Verletzungen wie beispielsweise angebrochene Finger nicht zum Ausfall der betroffenen Spielerin führte. Bei der Gelegenheit können wir uns gleich beim HSG Vorstand bedanken, der dafür sorgte dass jede Mannschaft der HSG einen gut gefüllten Eiskoffer sein Eigen nennt.
Ein weiterer Höhepunkt dieser Veranstaltungsreihe war sicherlich die schulische Reise unserer Torhüterin nach Frankreich. Superplan des Lehrers, unsere weltbeste (und momentan einzige) Torhüterin zum Shoppen nach Paris zu schicken wenn die Oberliga quali läuft (na ja, außer in den Sommerferien hätte uns eh kein Termin gepasst). Noch besser war dann der Plan mit dem Zug nach Hause zu kommen wenn man mit der DB AG unterwegs ist. Planmäßige Ankunft in Heide war erst mal Freitag, 24:00 Uhr. Angekommen ist Sie dann am Samstag um 08:00 Uhr. Abfahrt zum Vorrundenturnier nach Lübeck dann 11: 00 Uhr!
In Lübeck trafen wir dann auf die Mannschaften HC Treia/Jübek und den MTV Lübeck. Treia/Jübek hinterließ hier zwar einen starken Eindruck, musste sich aber den beiden anderen Teams verdient geschlagen geben. Im letzten Spiel lieferten wir uns mit dem MTV Lübeck ein tolles Spiel das mit einem Remis endete.
Am folgenden Mittwoch bekamen wir dann den nächsten Leberhaken verpasst als sich Femke so verletzte, dass Sie für das Zwischenrundenturnier in Owschlag ausfiel!
Trotzdem kamen wir gut aus den Startlöchern, und mit Siegen über Frisia Lindholm und GHG Hahnheide starteten wir in das Turnier. Leider verletzte sich jetzt kurz vor Schluss auch noch unsere zweite Spielmacherin Birge. Im letzen Spiel mussten wir dann gegen den späteren Sieger TSV Owschlag verdient die Segel streichen. Hier waren Mannschaft und Trainer geistig nicht so frisch wie ihre Owschlager Kontrahenten.
Die letzte Woche vor dem Endrundenturnier in Ratekau ging es jetzt nur noch um zwei Sachen. Unsere Spielmacherinnen irgendwie wieder fit zu kriegen und das sich jetzt keine weitere Spielerin mehr verletzt. Im Training gab es jetzt ein Speedlimit von 7 Km/h, die Wäsche wurde mit Weichspüler gewaschen und die Trainer brüllten die Spielerinnen jetzt nur noch mit einer maximalen Lautstärke von 55 Phon an um keine Vibrationen im Trommelfell zu riskieren.
Um 11:15 machten wir uns dann auf die Reise an die Ostsee. Moralisch unterstützt von Sarah, die uns bereits bei diversen Freundschaftspielen und Trainingseinheiten sehr geholfen hat (Super Sarah, vielen Dank) und Sina, die gerade wieder ins Training eingestiegen ist.
Erst beim Einlaufen vor dem ersten Spiel stand fest, Femi kann spielen! Dreimal Uff!!! Wir hatten vorher natürlich ordentlich rumgeweint und über das Schicksal geklagt, mussten aber feststellen, dass auch andere Mannschaften Ihre Probleme gerade mit Verletzungen ihrer Auswahlspielerinnen hatten. Hier sind der MTV Lübeck, GHG Hahnheide oder auch die HSG Kaltenkirchen/Lentföhrden zu nennen. Aber zumindest bei Lübeck und Kaki waren diese zu den Endrundenturnieren wieder einsatzbereit.
Das erste Spiel gegen die HSG Kaltenkirchen war bereits das Finale der Veranstaltung. Wir verloren zwar mit 16:21, gingen aber in der zweiten Spielhälfte kein Risiko, und schonten die Stammkräfte für die unmittelbar darauf folgende Begegnung. Hier konnten sich jetzt die Spielerinnen mit normalerweise etwas weniger Spielanteilen beweisen, und konnten das Spiel durchaus ausgeglichen gestalten. Im nächsten Spiel zeigte die Mannschaft eine starke Leistung und konnte die SG WiFt Neumünster deutlich mit 23:13 besiegen. Im letzten Spiel ging es jetzt gegen den Außenseiter TSV Ratekau. Hier wollte wohl jedes Mädchen alleine das Spiel gewinnen und nach einer schnellen 4:1 Führung riss erst mal völlig der Faden. Düvel ok, wie die Dithmarscher zu sagen pflegen, jetzt bekam der Trainer langsam Temperatur, und auf etwaige Vibrationen im Trommelfell der Mädchen wurde jetzt keine Rücksicht mehr genommen (natürlich streng nach Arbeitsstättenverordnung, nicht lauter als 120 DB). Danach nahm der Express wieder Fahrt auf, und wir konnten mit 27:15 doch noch einen deutlichen Sieg herauswerfen. Hier mal ein Sonderlob an die Ratekauerinnen die uns das Leben schön sauer gemacht haben, obwohl keine Chance bestand hier noch einen Blumentopf zu gewinnen. Damit stand vor dem letzten Spiel zwischen Kaki und Neumünster fest, dass uns der zweite Platz in dieser Gruppe nicht mehr zu nehmen ist.
Wift NMS gewann dann überraschend mit 18:17. Somit hatten die ersten drei Mannschaften jeweils 4:2 Punkte, aber Kaki mit + 25 und wir mit +17 gegenüber WiFt NMS mit + 2 das deutlich bessere Torverhältnis.
Absoluter Höhepunkt war sicherlich die gemeinsame Aufstiegsfeier der Kaltenkirchener- und unserer Mädchen. Statt nach dem letzten Spiel zu duschen wurde Kaltenkirchen angefeuert und gemeinsam der Humba Tanz zelebriert. So konnten wir den gastlichen Ort erst gegen 21:15 Uhr verlassen.
Nachdem wir uns in Heide zwischen dem ehemaligen Autohaus Olde und dem Möbelgeschäft gestärkt hatten, steuerten wir wieder die heimatlichen Gefilde an. Um 0:10 war die letzte Spielerin wieder ordnungsgemäß zu Hause abgeliefert worden.
Ein Dankeschön geht zunächst mal an die nette Trainerin des TSV Ratekau. Wir hätten als Gast die ungeliebten Wintertrikots anziehen müssen (gegen einen Trikotsponsor für Ausweichtrikots hätten die Mädchen sicherlich nichts einzuwenden). Ratekau spielte statt in roten in ihren blauen Auswärtstrikots.
Ein herzlicher Gruß geht auch an den Trainer der Kaltenkirchener Mädchen. Hier waren wir von Anfang an auf einer Wellenlänge, hatten aber auch das gleiche Kreuz zu tragen. Der Mann könnte gleich in Weddingstedt als Trainer anfangen. Das passte.
Weiterhin bedanken wir uns bei der Trainerin aus Lübeck, die uns moralisch und fachlich den Rücken gestärkt hat. Diese Verbindung wird ja nicht im Sande verlaufen, da wir uns ja nächste Saison ein bis zweimal treffen werden.
Ein Danke geht natürlich auch an die Eltern und Geschwister, die reihum Spielerinnen und Trainer zu den diversen Veranstaltungsorten gefahren haben.
Wir Trainer möchten uns aber ganz ganz besonders bei unseren Spielerinnen bedanken. Lebensfreude, Lerneifer (einige Eltern sollen sich das angeblich auch bei den schulischen Leistungen wünschen) Lust Handball zu spielen, sich für die Mitspielerinnen zu engagieren und vieles mehr. Es macht einfach Spaß mit Euch zusammen die Kreisliga, Leistungsklasse und jetzt Oberliga unsicher zu machen.
Namentlich sind das: Bente, Marlene, Femke, Nele, Vivienne, Lefke, Vivien, Sina, Sofie, Wiebke, Birge, Lisa, Marie, Lea, Lynn, Ronja, Carina und Kim.
Die Spielerinnen haben sich diese Qualifikation zur Oberliga Schleswig-Holstein durch unermüdlichen Trainingseifer, starken Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft und auch durch Können redlich verdient.
Es wird in der Zukunft auch noch einige Rückschläge geben, aber den gestrigen Tag kann Ihnen keiner mehr nehmen.
Volker
09.05.2010, Handballturnier Kiebitzreihe:
Heute absolvierten wir den ersten kleinen Leistungstest nach Beginn der Trainingseinheiten für die neue Saison. Bei zunächst noch regnerischen Wetter ging es praktisch schon vor dem Aufstehen nach Kiebitzreihe, wo unbekannte Gegnerinnen auf uns warteten.
Möglicherweise sind einige Spielerinnen etwas wasserscheu, denn gleich vier von Ihnen besuchten lieber die überdachte Kirche in Weddingstedt um am Gottesdienst teilzunehmen. Ist ja auch durchaus löblich. Der Rest der Daheimgebliebenen war anderweitig entschuldigt. Da sich Bente am Samstag beim Training etwas den Fuß vertreten hatte überlegten wir bereits Marlene ins Tor zu stellen. Die hatte sich glaube ich schon einen Helm besorgt. Kann aber auch ein Gerücht gewesen sein. Für den Fall der Fälle stellte sich aber Beke zur Verfügung, die auch beim Turnier mit eingesetzt wurde.
Im ersten Spiel war das Geläuf doch noch recht rutschig, und gerade unsere Rückraumspielerinnen saßen das eine oder andere Mal richtig mit dem Hosenboden in den Pfützen. Trotzdem konnte gegen die HSG Horst/Kiebitzreihe ein ungefährdeter Sieg eingefahren werden. Danach hatten wir eine kleine Pause, da der Vfl Pinneberg nicht erschienen war. Gegen den Elmshorner HT und gegen die HSG Hohe Geest (wie beschrieben der Zusammenschluss von Spielerinnen aus Schenefeld, Hohenlockstedt und Hohenwestedt). Im uns ausgehändigten Spielplan trafen wir nun auf den MTV Herzhorn, der etwas knapper aber durchaus verdient geschlagen werden konnte.
Als wir schon den Turniersieg feierten, wurde uns mitgeteilt, dass ein Endspiel 1. Gegen 2. Ausgetragen wird. Die Gegnerinnen kamen etwas überraschend vom ausrichtenden Verein. Hier hatten wir jetzt etwas mehr Mühe als im ersten Spiel, konnten aber den Turniersieg verdient erringen. Letztendlich ein gelungener Handballausflug. Viel Glück hatten wir hier mit dem Wetter, denn es blieb die ganze Zeit über trocken.
Die Ergebnisse:
WJC – HSG Horst/Kiebitzreihe: 5:1;
WJC – Elmshorner HT: 9:3;
WJC – HSG Hohe Geest: 10:4;
WJC – MTV Herzhorn: 11:9,
Endspiel:
WJC – HSG Horst/Kiebitzreihe: 8:6;
Die Teilnehmerinnen:
Bente Schlüter, Marlene Schlüter, Nele Peters, Vivienne Radix, Vivien Manzke, Wiebke Buss, Birge Engelhardt, Lynn Schröder, Beke Moldenhauer;
Vielen Dank an die heutigen Fahrerinnen Angelika, Merle und Lenchen
Volker
1 Bredstedter TSV 22/22 20 1 1 762:538 224 41:3
2 HFF Munkbrarup I 22/22 15 2 5 622:542 80 32:12
3 HSG Weddingstedt / Hennstedt /Delve 22/22 14 2 6 595:538 57 30:14
4 SV Frisia 03 Risum-Lindholm 22/22 12 1 9 581:546 35 25:19
5 Slesvig IF 22/22 11 3 8 493:499 -6 25:19
6 TSV Büsum 22/22 11 2 9 436:427 9 24:20
7 TSV Kappeln 22/22 11 1 10 530:543 -13 23:21
8 SG Flensburg-Handewitt II 22/22 9 1 12 514:495 19 19:25
9 IF Stjernen Flensborg I 22/22 6 1 15 506:667 -161 13:31
10 HSG Kropp / Tetenhusen 22/22 5 1 16 504:599 -95 11:33
11 MTV Heide 22/22 4 3 15 407:522 -115 11:33
12 HC Treia/Jübek 22/22 4 2 16 560:594 -34 10:34
Volker
05.07.2009:
Beim heutigen Feldhandballturnier in Burg wurden Mannschaft und Co-Trainer geerdet und wieder in die Realität zurückgeholt. In den letzten Wochen sehr vom Erfolg verwöhnt, gelang es im ersten Spiel nicht den Ausfall von Femi zu kompensieren.
Hörnerkirchen riss nun auch keine Bäume aus, nutzte aber alle sich bietenden Chancen.
In unserem Angriffsspiel nutzen wir gerade die Freiräume am Kreis nicht, sondern verzettelten uns in Einzelaktionen. Verdientermaßen konnte Höki die Punkte auf ihrer Habenseite verbuchen.
Im zweiten Spiel hatten wir gegen Büsum keine größeren Probleme und konnten einen deutlichen Sieg herauswerfen.
Danach trafen wir auf den Favoriten des Turniers, die HSG Kremperheide/Münsterdorf.
Ein gut aufgebautes Angriffspiel und effiziente Deckungsarbeit seitens der Kremperheiderinnen traf auf eine nervös agierende WJC auf der unserigen Seite. Heraus kam eine deutliche Niederlage ,die uns in Hinblick auf die nächsten Trainingseinheiten aber auch wieder weiterhelfen dürfte. Also Mädels, kein Mittelhandbruch so was.
Danach besiegten wir dann noch den MTV Herzhorn, die SG Pahlhude-Tellingstedt und die SG HoSüBurg jeweils mit einer zufriedenstellenden bis guten Gesamtleistung.
Die Ergebnisse:
WJD – SG Hörnerkirchen/Hohenfelde: 3:6;
WJD – TSV Büsum: 6:2;
WJD – HSG Kremperheide/Münsterdorf: 4:11;
WJD – MTV Herzhorn: 9:5;
WJD – SG Pahlhude/Tellingstedt: 6:2;
WJD – SG Hochdonn/Süderhastedt/Burg: 6:4;
Die ersten Drei:
1.) Kremperheide: 12:0 Punkte
2.) SG HoSü: 8:4 Punkte
3.) WJC: 8:4 Punkte
Die Mannschaft: Bente (stärkste Torhüterin des Turniers, mit Abstand!), Lisa, Nele, Vivien, Wiebke, Vivienne, Svantje, Lefke, Sofie
Allen Spielerinnen die sich beim, vor oder nach dem Turnier verletzt haben wünschen wir gute Besserung.
Volker
Qualifikationsturnier zur Leistungsklasse WJC Runde 2.
Geestlandhalle Kropp, 14.06.2009
Nachdem wir letzte Woche in Flensburg sehr unglücklich an einer direkten Qualifikation zur Leistungsklasse gescheitert waren, wurden heute die Ranglistenplätze 5-7 in drei Gruppen ausgespielt. Gegen die SG Kropp-Tetenhusen und den TSV Lindewitt musste unbedingt gewonnen werden.
WJC – SG Kropp-Tetenhusen:
Ergebnis: 18:11 (10:5)
Im ersten Spiel trafen wir auf unsere Gastgeberinnen und lagen erst mal ratzfatz 0:2 hinten.
Hallooooo!?! Man kann auch im stehen schlafen???.
Na ja, bereits ohne aufrüttelnde Worte ihres Trainers fand die Mannschaft ins Spiel und konnte das Spiel drehen. Nach 5 Minuten gingen wir erstmals in Führung(4:3).
Kropp scheiterte nun immer wieder an unserem Deckungsverband. Was dennoch an Würfen auf das Tor kam, wurde meist von einer sehr gut aufgelegten Torhüterin entschärft.
Mit 10:5 konnte so bereits ein beruhigender Vorsprung bis zur Pause erzielt werden.
In der zweiten Halbzeit gaben wir dann richtig Gas, und über ein 17:8 (26.Min.) konnte ein deutlicher Sieg herausgeworfen werden.
Besonders Positiv war, das obwohl munter durchgewechselt wurde, keinerlei Bruch im Spielfluss aufkam.
Torschützen:
Lisa: 6,
Femke: 4,
Vivienne R.: 3,
Lefke: 2,
Wiebke: 1,
Vivienne M.:1,
Nele: 1
Bente: gehaltene 7m: 1/2
WJC – TSV Lindewitt:
Ergebnis: 27:9 (10:5)
Nach nur 10 Minuten Pause ging es jetzt gegen den Außenseiter aus Lindewitt.
Und? Nach zwei Minuten lagen wir gleich mal mit 1:3 hinten!!!
Holla die Waldfee. Und noch mal zwei Ausrufezeichen.
Da ging nicht nur dem Trainer die Hutschnur hoch. Auszeit.
Nach einer kleinen Ansprache kamen wir erst mal in der siebten Spielminute zum Ausgleich (3:3), und kamen dann, ohne zu glänzen, mit Kampf und Krampf zu einer 10:5 Pausenführung.
In der Halbzeitpause wurde die Mannschaft vom Trainer noch einmal mit Worten aufgewärmt, und kam dann auch mit einer höheren Durchschnittstemperatur wieder auf das Spielfeld. Jetzt wurde wieder flüssig kombiniert und spielerische und körperliche Überlegenheit in Tore umgemünzt. Geht doch!
Über 16:6 und 19:6 (24.Min.) konnte so noch ein Kantersieg erzielt werden.
Torschützen:
Femke: 7,
Lisa: 6,
Vivienne M: 4,
Nele: 3,
Vivienne R: 2,
Wiebke: 2,
Lea: 1,
Marlene: 1,
Lefke: 1
Bente: gehaltene 7m: 4/6
Im letzten Spiel gewann dann Kropp mit 20:8 gegen Lindewitt.
Die Tabelle:
1. Wedd/Hennst/Delve: 4:0 Punkte, 45:20 Tore
2. Kropp-Tetenhusen: 2:2 Punkte, 31:26 Tore
3. TSV Lindewitt: 0:4 Punkte, 17:47 Tore
Heute besonders Positiv: mannschaftliche Geschlossenheit.
Möglicherweise müssen wir jetzt nächste Woche noch ein Turnier spielen. Sollte sich allerdings außer Leck noch eine Mannschaft für die Oberliga WJC qualifizieren, haben wir es bereits jetzt geschafft. Vielleicht können wir dann am Sonntag nach Hörnerkirchen zu einem Feldturnier fahren ohne noch eine Rangliste ausspielen zu müssen.
Abwarten, spätestens Mittwoch wissen wir mehr.
Die Mannschaft in Kropp:
Lisa-Marie Thun: 12 Tore,
Femke Moldenhauer: 11,
Vivienne Radix: 5,
Vivienne Manzke: 5,
Nele Peters: 4,
Wiebke Buss: 3,
Lefke Gutmann: 3,
Lea Daniels: 1,
Marlene Schlüter: 1,
Sofie Moldenhauer,
Svantje Gutmann,
Bente Schlüter, TW: gehaltene Bälle 9+9, davon 7m: 5/8
Volker
Qualifikationsturnier zur Leistungsklasse WJC
06.06.2009, Hannah Arendt Halle / Fördehalle Flensburg.
Superturnier der WJC
Mit einer supertollen Leistung warteten die Mädchen beim Qualifikationsturnier am Samstag in Flensburg auf.
Gleich im ersten Spiel traten wir gegen die SG Flensburg-Handewitt 2 an und dominierten von Anfang an die Partie. Schnell konnten wir uns auf 5:1 absetzen (6.Min.), und bereits zur Halbzeit war der berühmte Drops gelutscht (12:4). In der zweiten Spielhälfte konnten die Flensburgerinnen zunächst noch etwas verkürzen (15:8), ehe wir in der Schlussphase noch etwas für das Torkonto machen konnten.
Endstand: 24:10 (12:4)
Torschützen:
Femke: 7, Vivienne M.: 6, Lisa: 3, Lefke: 3, Wiebke: 2, Vivienne R.: 2, Svantje: 1
Danach mussten wir ohne Spielpause gleich gegen den absoluten Topfavoriten HFF Munkbrarup ran. (Geschichte wiederholt sich doch. Das gleiche hatten wir doch auch beim Qualifikationsturnier zur Landesmeisterschaft mit der HSG Fockbek) Zur Erinnerung: Letztes Jahr hat ein Großteil dieser Mannschaft ohne Punktverlust die Leistungsklasse gewonnen.
Zu Spielbeginn konnten wir die Gastgeberinnen gleich erst mal etwas schocken, und gingen mit 1:0 und 3:2 in Führung. Danach fanden unsere Gegnerinnen besser ins Spiel und konnten sich teilweise mit zwei Toren Differenz absetzten (3:5, 4:6). Das Spiel wogte dann bis zur Halbzeit hin und her. Aus einem 6:7 Rückstand machten wir eine 9:7 Führung, ehe Munkbrarup bis zur Halbzeit wieder in Führung gegen konnte (11:12).
Nach der Pause wuchsen unsere Mädchen dann über sich hinaus und brachten den Gegner an den Rand einer Niederlage. Mit beherzten und gut strukturierten Spiel rissen sie das Geschehen an sich, und warfen bis zum 21:17 eine deutliche Führung heraus. Eine in der Schlussphase der Partie deutlich verbesserte Gastgebermannschaft, das nachlassen der Kräfte auf unserer Seite (zweites Spiel in Folge bei einer „Affenhitze“ in der Halle“) ließen die Führung auf zwei Tore schwinden (22:20). Dann bekam zwei Minuten vor Schluss ulkigerweise mit Femke ausgerechnet die stärkste Spielerin des Turniers eine Zeitstrafe aufgebrummt. Wofür wissen allerdings nur zwei Personen. Eine davon ist der Schiri.
Dadurch gelang Munkbrarup noch der Ausgleich. Insgesamt sicherlich verdient, für uns aber doch ärgerlich.
Endstand: 22:22 (11:12)
Torschützen:
Lisa: 7, Femke: 6, Vivienne M: 4, Svantje: 2, Sofie: 1, Vivienne R: 1, Marlene: 1
Im letzten Spiel mussten wir gegen Sternjen Flensborg 2 antreten.
Da Munkbrarup gegen die SG Flensburg-Handewitt mit 30:13 gewonnen hatte (Flensburg musste hier natürlich auch ohne Spielpause zwei Spiele nacheinander bestreiten) mussten wir jetzt 17 Tore Differenz wettmachen!
Wir fingen auch sehr gut an, und konnten schnell mit 3:0 in Führung gehen. Leider ließen zum Einen die Kräfte etwas nach, zum Anderen wollten wir vielleicht auch zu schnell zum Erfolg kommen. Dadurch verloren wir etwas die spielerische Linie, und Sternjen machte uns das Leben schwer. Nach der Halbzeit versuchten wir mit einer offensiven Deckung schnell zum Erfolg zu kommen, aber eine ausgezeichnet haltende Torhüterin der Flensburger und Unkonzentriertheiten im Abschluss (unter anderen 4 Strafwürfe verworfen) verhinderten ein Sieg mit der nötigen Tordifferenz.
Ergebnis: 20:9 (11:4)
Torschützen:
Femke: 7, Vivienne R: 4, Wiebke: 3, Lisa: 3, Vivienne M: 2, Svantje: 1
Tabelle:
1. HFF Munkbrarup: 5:1 Punkte, Tordifferenz: + 31
2. HSG Weddingst.: 5:1 Punkte, Tordifferenz: + 25
3. SG Flensburg: 2:4 Punkte,
4. Sternjen Flensb: 0:6 Punkte,
Letztendlich ein Superergebnis für unsere Truppe auf das die Mannschaft stolz sein kann, und Trainergespann und alle Eltern stolz sind. Durch den zweiten Platz sind wir jetzt nicht direkt für die Leistungsklasse qualifiziert, sondern müssen nächste und übernächste Woche noch zwei Turniere spielen. Bitte unbedingt Samstag und Sonntag von Terminen freihalten da die Spieltage selbst noch nicht feststehen.
Wir sagen allen mitgereisten Eltern für die tolle Unterstützung Danke.
Ein besonderes Dankeschön geht an die Mutter von Vivienne Radix, die unseren Rückraumbomber trotz engen Zeitrahmen alleine hinterher gebracht hat.
Die Mannschaft:
Bente Schlüter: TW,
Femke Moldenhauer: 20 Tore,
Lisa-Marie Thun: 13 Tore,
Vivienne Radix: 7 Tore,
Vivienne Manzke: 12 Tore,
Wiebke Buss: 5 Tore,
Lefke Gutmann: 3 Tore,
Svantje Gutmann: 4 Tore,
Sofie Moldenhauer: 1 Tor,
Marlene Schlüter: 1 Tor,
Lea Daniels,
Ein Wort noch zur Halle:
Diese Halle hatte es nicht verdient Austragungsort für die Qualifizierung zur Leistungsklasse zu werden. Regulärer Spielbetrieb sieht anders aus.
Da die Halle zu klein ist, die Beine der sitzenden Zuschauer befinden sich schon im Spielfeld, mussten beide Mannschaften auf einer Seite von der Mittellinie sitzen! Wechselfehler wurden und mussten so ignoriert werden. Die vom Kampfgericht (welches auf der anderen Seite aufgebaut wurde) entfernt sitzende Mannschaft konnte die Tischuhr nur mit großen Schwierigkeiten verfolgen. Schlauerweise war die elektronische Uhr nicht im Betrieb.
Der gastgebende Verein HFF Munkbrarup hatte sich um Ausführung des Turniers beworben, die den Austragungsort zu vergebene Stelle hatte diesen dann wohl ungeprüft durchgewunken.
Volker