Spielbericht der Begegnung:

TSV Mildstedt I : 1. Damen



TSV Mildstedt – 1. Damen

Ergebnis: 22:28 (13:14)

Ja, jetzt sind sie endlich da, die lang ersehnten ersten Auswärtspunkte der Saison. Zunächst einmal mussten wir mit den „Rothis“ auf zwei wichtige Eckpfeiler der Mannschaft verzichten, aber nach langer Verletzungspause konnte erstmals wieder die Frau eingesetzt werden, die einen kleinen Amboss über ein Mehrfamilienhaus werfen kann: Sandra!! (dazu später mehr).
Zu Beginn der Partie konnte auf unserer Seite zunächst Nele die Akzente setzen, die mit ihren ersten Toren uns schnell mit 1:3 in Führung werfen konnte. Sofie erhöhte noch auf 1:4, aber dann hatten wir eine erste Durststrecke mit sieben torlosen Minuten zu überwinden. Mildstedt drehte das Spiel und ging mit 5:4 in Führung. Beke war es vorbehalten den Bann wieder zu brechen (5:5, 16.Min.), und wir nahmen anschließend wieder am Spiel teil. Nach dem 6:7 für uns gaben wir die Führung nicht wieder ab, und lagen stets bis zur Pause mit 1-2 Toren in Front, was wir nicht zuletzt einer starken Torwartleistung von Sünje Böll zu verdanken hatten!!
Trotzdem wechselten wir wie gewohnt zur Halbzeit die Torhüterin, und unser „Reserl“ Marie Borchers stand Sünje aber mal in gar nichts nach und lieferte eine ebenso starke Leistung ab!!
Nachdem Mildstedt noch einmal ausgeglichen hatten (14:14, 31:min.) konnten Merle, die in dieser Phase die stärksten Akzente setzen konnte, in der 42.Min. erstmals eine vier Tore Führung herauswerfen. Bis kurz vor Schluss konnten wir die Führung dann auf 21:28 ausbauen, ehe die Gastgeberinnen mit dem letzten Tor noch etwas Ergebniskosmetik betreiben konnten.
Was blieb sonst noch haften? Sicherlich neben den beiden Torhüterinnen die Strafwürfe von Sandra Mohr: die ersten Sechs Würfe mit 120 Km/h in die diversen Ecken des Tores, dann ein Heber (Trainer mit Schnappatmung), und als Höhepunkt der letzte Strafwurf der mit Innenpfostenberührung im Tor einschlug. Eine Überprüfung durch anwesende Ärzte ergab: dem Pfosten ist außer einer schweren Erschütterung nichts weiter passiert, und darf am nächsten Heimspieltag wieder mitmachen;-)). Dazu noch Merle, „die Eiserne Lunge“ Jarasinski, die gerade in Halbzeit 2 überzeugen konnte.
Torschützen: Sünje (1.Hz.), Marie-Therese (2.Hz.) – Sandra (14/8), Nele (5), Merle (3), Sofie (2), Beke (1), Hanna (1), Anika (1). Katrin (1), Femke, Lefke, Shannon;


Eingetragen von:

Volker Heyna, 11.12.18 - 14:49 Uhr