Spielbericht der Begegnung:

HSG We./He./De. III : 2. Herren



HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve III – Zwote
19:34 (9:15)

Achtung, der Bericht könnte vielleicht etwas „gehübscht“ worden sein.

Sport bewegt die Welt! Athleten aller Länder träumen von einer Teilnahme an den Olympischen Spielen, in Amerika fiebern Footballspieler einem Sieg im Super Bowl entgegen… doch wie sieht es in Handball Dithmarschen aus? Wonach streben die Ballkünstler der Kohlrepublik? Auf diese Fragen kann es nur eine Antwort geben! Sie streben nach dem Kreispokalsieg! Als Titelverteidiger kamen wir schon in den Genuss des Ruhmes und so wollten wir auch in die diesjährige Kreispokalsaison erfolgreich starten.

Wir „gastierten“ bei unserer 3. Herren und galten als leicht favorisiert. Die Gastgeber schockten uns aber gleich in der Anfangsminute! Treffer! 0:1-Rückstand! War diese Partie für uns noch zu drehen? Wir behielten aber die Nerven und konnten schnell ausgleichen, das Spiel war wieder offen und ab dem 2:2-Zwischenstand schlug das Pendel in unsere Richtung aus. Auf beiden Seiten war der enorme „Druck“ aber zu spüren! Hier ein Fehlpass und dort ein Fehlwurf! Eine Nervenschlacht! Bis zur Halbzeit konnten wir uns dennoch mit 15:9 in Front bringen.

Im 2. Spielabschnitt hatten wir den besseren Start und bauten die Führung endlich aus! 20:10-Führung, wir fühlten uns im sicheren Fahrwasser angekommen. In unserer stärksten Phase zeichnete sich dennoch ein gegnerischer Spieler aus! Sammy Noreiks parierte in bester Manier und fischte sogar einen Dreher von unserem Außen André Böttcher, Uwe Gensheimer lässt grüßen, gerade noch vorm Übertritt der Torlinie weg. Dennoch blieben wir in Front und bauten den Vorsprung aus. Endlich kam Ruhe in die „hitzige“ Partie. Beim Schlusspfiff war die Erleichterung groß! 34:19-Sieg und der Einzug in die nächste Runde. Wir halten an dieser Stelle fest: „Der Traum lebt weiter!“

Wir warten nun gespannt auf die Auslosung und fiebern schon dem nächsten Spiel entgegen. Einzig wahren Sport erlebt man in K.-o.-Spielen, so sagte bereits Connor MacLeod (besser bekannt als „Highlander“): „Es kann nur einen geben!“

Kader:
Rathjens, Buss – Wriedt (9/1), Schulz (5), Kröger (7/4), Böttcher (2), Heiden (1), M. Christiansen (3), Wiezorrek (4), Kaulen (1) & Moldenhauer (2)


Eingetragen von:

Matthias Hauenstein, 17.01.18 - 21:01 Uhr