Spielbericht der Begegnung:

HSG Hohn-Elsdorf I : mJB



Meister 2012/13

Wir haben die Schleswig-Holstein – Liga gerockt!!!!

Es sollte das Spiel der Spiele in der Saison 2012/13 werden. Spannender ging es nicht mehr! Gejagt von uns, führte die HSG Hohn-Elsdorf lange Zeit die Liga an. Die Mannschaft von Thore und Sönke zog unbeirrt von Sieg zu Sieg.

Wir hatten unser vordefiniertes Saisonziel aus dem Mannschaftsvertrages bereits erreicht. Wir wollten unter die ersten „Drei“ in der Liga, jetzt fehlte nur noch die „Kirsche“ auf der Torte. Die Mannschaft hat eine wechselhafte Saison gespielt. Sehenswerte und erkämpfte Siege wechselten sich ab. Die Stimmen aus dem näheren Umfeld waren nicht zu überhören. Es ist uns gelungen im Verlauf der Saison ein Team zu bilden, dass wenn es darauf an kam zu einer Einheit zusammenhielt.
So zogen wir nach Hohn zum letzten und entscheidende Showdown.
Dieses so entscheidende Spiel zog so manchen treuen und neuen Fan mit nach Hohn. Im Nachhinein wurde es ein Heimspiel für uns. Beflügelt von der Unterstützung der lautstarken Zuschauer zogen wir in die ersten 25 min des Spieles. Wir gingen vom Anfang an in Führung und gaben diese das ganze Spiel nicht her. Es war eine Kopf an Kopf Rennen. Dem Gastgeber gelang es immer wieder unsere 3 – 2 – 1 Deckung zu knacken und den Kreisläufer freizuspielen.
Nach der ersten Auszeit der HSG Hohn, wurde unsere Deckung defensiver eingestellt. Darauf hin standen wir sicherere in der Deckung und gingen mit einer zwei Tore Führung (12:14) in die Halbzeit.In der Pause wurde die weitere Taktik besprochen und sich auf die zweite Halbzeit eingeschworen.
Kurz vor Anpfiff der zweiten Halbzeit, beide Mannschaften standen auf der Platte, sorgt Marco für Aufregung. Es kamen nicht nur die weiblichen Zuschauer auf Ihre Kosten. Marco hatte sich im Verlauf der ersten Halbzeit am Knie verletzt und blutet. Das Blut färbte teilweise seine Hose rot. Die Schiedsrichter beanstanden dieses und er ließ an der Bank die Hüllen fallen um eine neue Sporthose anzuziehen. Danke Marco, Gruß an Dörte, die Unterhose war sauber. Wir kamen geschlossen aus der Pause. Beflügelt von den Fans galang es uns den Vorsprung auf 7 Tore auszubauen. Es wurden Spielzüge angesagt, die teilweise nicht ausgeführt werden konnten, weil derjenige sie nicht verstehen konnte, da die Halle tobte und wir standen mitten drin. Die Gäste stellten die Deckung um, mit einer 3-3 Deckung versuchten Sie die drohende Niederlage abzuwenden. Unsere Jungs hörten in diesem Moment auf Handball zu spielen. Eierten vorne rum, wenig Abläufe, keine Idee die 3-3 Abwehr zu knacken. Unsere Deckung wurde unsicherer und Hohn kam immer besser ins Spiel. Die Jungs sahen nun des Öfteren zur Hallenuhr und dachten das eieren wir nach Hause, weit gefehlt. Hohn kam auf 22:24 heran und das Spiel drohte zu kippen. Wir nahmen eine Auszeit und es wurden sehr deutliche Worte gesprochen. Zu groß war der Kraftakt gegen unser Team. Am Ende sollte es den Hohnern nicht gelingen uns die Führung zu endreisen. Tor um Tor ging es nun in den letzten aufregenden Minuten hin und her. Erst 5-5 dann 4-4 auf dem Feld. Die Emotionen kochten nicht nur bei den Zuschauern, sondern übertrugen sich auch auf die Spieler. Die letzte Minute, die letzten Sekunden, 26:29 Gewonnen!!!
Jetzt brach es aus den Jungs heraus. Sofort wurde ein Kreis gebildet und die Freunde über die Meisterschaft wurde mit lautstarker Unterstützung der Zuschauer gefeiert.
Das Team sagt Danke an den „Weddingstedter Fanblock“ super Unterstützung, DANKE!!! Auf Seiten der Hohner verletzte sich deren Links Außen so sehr, dass er nach den Spiel ins Krankenhaus gebracht werden musste. Gute Besserung von hier aus. An die Schiedsrichter, die keine leichte Aufgabe hatten und deren Ansetzung sehr sehr unglücklich war, eine super Leistung. An das Trainergespann des Gastgebers Tore und Sönke, recht herzlichen Dank für euer faires Verhalten und die Glückwünsche.
Wir, das Trainergespann Matthias und Ingo, verabschieden uns, wenn es am schönsten ist, als Meister der Schleswig-Holstein Liga der MJB1.
Danke für ein tolles Jahr sagen Ingo und Matthias.


Eingetragen von:

Ingo Schumacher, 23.04.13 - 11:15 Uhr