Spielbericht der Begegnung:

TSV Wiedingharde I : 3. Herren



TSV Wiedingharde – 3. Herren
Ergebnis: 13:26 (5:14)

Wiedingharde! Was ist das (Reimer), wo ist das (Andy), ist das womöglich was zu essen (Ingo)???
Da kommen jetzt erst mal die mit dem gesunden Halbwissen ins Spiel. Und das ist natürlich zuerst der WBM! Die Wiedingharde ist ein schwer zu erreichendes Gebiet im Outback nordwestlich von Niebüll, und umfasst so in etwa (Halbwissen) die Gemeinden Klanxbüll, Aventoft, Humptrup, Uphusum, Emmelsbüll-Horsbüll (Oweia, hoffentlich habe ich die meisten Namen richtig geschrieben, mögen mich Klügere verbessern) und den Spielort Neukirchen.
Wie kommen wir da hin? Da haben wir ja zum Glück unseren Fleischermeister, der in der dortigen Umgebung entweder aufgewachsen, oder in späteren Jahren die Rindviecher dort nach deren ableben in Steaks oder ähnliches über die Warentheke gebracht hat.
Kurzum, der Mann kennt sich aus. Dachte er, hofften wir. Aber denkste, als wir schon umgezogen in der Halle warteten, irrte der Mann in seinem Auto sitzend, noch durch die zwei Straßen Neukirchens, und musste sich via Mobiltelefon zur Halle lotsen lassen. Mann was haben wir ihn ausgelacht.
Das Spiel selbst ließ dann richtig gut an, und wir führten schnell mit 3:0. Die Gastgeber konnten sich noch etwas über ihren Kreisläufer auf 2:4 heran quälen, aber im Endeffekt war die Truppe im Angriff sehr harmlos. Unser Irrläufer äh Torwart im Gehäuse lief zur Hochform auf, und im Angriff konnten wir doch einigermaßen leicht zu Torchancen kommen. Wir setzten uns schnell auf 10:2 ab, und wir konnten hier schon gemütlich durch wechseln. Kleine Randnotiz: kurz vor der Pause holten sich unnötigerweise der Torhüter der Wiedingharder wegen leichten Schubsens mit dem Bauch, und unser Rückraumschütze mit den wenigsten Haaren (NEIN, nicht der WBM!!!) wegen anschließenden zweifachen Flickflack mit einfacher Schraube, sprich Schauspiel Ohnsorg Theater, es lief das Stück „ Turner in der Haifischbar“ jeweils die rote Karte ab.
Alle anderen blieben unaufgeregt, und mit einem sicheren 14:5 ging es in die Halbzeitpause.
Anfangs der zweiten Spielhälfte wechselten wir (also Reimer) Boris ins Tor, der genau so gut wie unser Irrläufer das Tor hütete, und bis auf eine abgeglitschte Bananenflanke keine unnötigen Tore kassierte. (Bartwuchs im Übrigen wie beim Spiel gegen den MTV Heide).
Das Spiel plätscherte nun etwas dahin, was nur daran gelegen haben dürfte, das mit dem WBM und einem äußerst quengeligen Opa natürlich die Creme de la Creme auf der Bank darbte.
War es in der ersten Halbzeit Jensibenensi der mit einem TG nach Crickettspielerart, sprich es sah aus, als wenn er beim nach vorne laufen den Ball mit diesem komischen Holzpaddel vor sich her treibt. Dann glitschte ihm der Ball beim aufnehmen aus den Händen und war im Tor! Was soll man da noch zu sagen.
Den ersten Höhepunkt der zweiten Halbzeit lieferte sicherlich unser wuchtiger Kreisläufer, der mutigerweise nach nur einer Trainingseinheit, den Ball abfing und damit nach vorne tobte. Es erinnern sich vielleicht noch die Jüngeren an den TG von Gerstie letzte Saison. Hier gelangter der Spieler aber wenigstens zum Torraum wo er praktisch von all seinen Kräften verlassen zu Boden ging, und einen leichten Krater im Hallenboden verursachte (das Bild stellen wir später ins Netz).
Trotzdem konnten die Wiedingharder nicht weiter verkürzen, und über 18:8 und 24:10 konnte ein völlig ungefährdeter Sieg eingefahren werden. Dabei stellten wir uns sogar teilweise noch ein bisschen ungeschickt an. Hier hätten wir noch höher gewinnen müssen. Aber gegen eine sympathische Mannschaft der Gastgeber war das auch so in Ordnung.
Das Team heute mit :
Dirk „in meinem früheren Leben war ich Erdkundelehrer“ Dörflinger, Tor;
Boris, „ ich muss die Hosenträger enger schnallen“ Arens, Tor;
Jens, „bücken ist nicht“ Koberg, 2 Tore;
Ingo, “warum gibt es bei Mac keine Frikadellen“ Habermann;
Thorsten, „Quengelbüddel“ Eggers, 3 Tore;
Stefan, „das ist hier doch nicht meine Seite“ Ehlers, 1 Tor;
Michael, „ ich werde überall gebraucht“ Neeve, 9 Tore;
Andy, „die Lokomotive schnauft nicht so laut“ Moldebhauer“ 4 Tore;
Thomas, „keine Spielzüge von der Seite ansagen“ Schlüter, 1 Tor;
Philipp, „wo keine Lücken sind werden welche eröffnet“ Koloska, 3 Tore,
Volker, „ hoffentlich gibt es für diesen Bericht keine Klassenkeile“ Heyna, 1 Tor

Uii: last, but not least, wollen wir nicht unseren Erfolgscoach Reimer "Pölser" Rathjens vergessen.


Eingetragen von:

Volker Heyna, 27.09.10 - 00:21 Uhr