TSV Weddingstedt – HSG SZ OWW
Ergebnis: 25:16 (10:5)

Kein Glück mit den TSV Torhüterinnen hat die HSG aus Ohrstedt und Umgebung in dieser Saison. Nagelte im Hinspiel Emily Rehn unser Tor zu, sicherte jetzt Nina Peetz unseren deutlichen Heimerfolg ab.
Das Spiel selbst ließ sich allerdings sehr zäh an. Gerade in der ersten Halbzeit ähnelte die Begegnung unserem Spiel in Westerrönfeld. (5:5, 15. Min.). Die Trainer beider Mannschaften haben sicherlich die besten Gene, ansonsten hätten beide nach sechzig Spielminuten eine komplett graue Haarpracht ihr eigen nennen dürfen. Holzhände und eine ausbaufähige Wurfqualität auf unserer Seite führten zu leichten Ballverlusten, wobei es sich die Nordfriesinnen nicht nehmen ließen uns das Eine oder andere Mal den Ball gleich wieder zuzuwerfen. Aber langsam konnten wir die Partie an uns ziehen, und eine verbesserte Deckungsarbeit verhinderte bis zur Pause weitere Gegentreffer. Vorne konnte wir jetzt gerade aus dem Rückraum zu Torerfolgen kommen, obwohl wir für den zehnten Treffer satte acht Minuten benötigten (9:5, 22.Min.- 10:5, 30.Min.)
Wir starteten jetzt mal flott in die zweite Spielhälfte (13:6, 33.Min.), und kontrollierten jetzt das Spiel und das Ergebnis, und spätesten beim Spielstand von 19:12 (48.Min.) war die Messe gelesen. Insgesamt lieferten alle Spielerinnen eine gute Deckungsleistung ab. Im Angriff gibt es sicherlich noch Steigerungspotential. Aber bei einem deutlichen Sieg kann man auch mal ein Auge zudrücken.
Peetz, Rehn – Eckermann (6), Finja Noreiks (4), Dethlefs (4/2), Schacht (3), Ewers (3), Neumann (2), Ringlstetter (1), Yvonne Rothländer (1), Dohrn (1);