HSG Jörl/DE Viöl 2 – TSV Weddingstedt
Ergebnis 33:32 (19:10)
Bittere Niederlage am Samstag in Viöl. In einem dramatischen Finale konnte uns die heimische HSG die ersten Minuspunkte der Saison beibringen.
Die Gastgeberinnen waren von Beginn an voll da, und konnten uns in der 1. Halbzeit komplett auseinander nehmen. Mit gefälligen Kombinationsspiel auf der einen Seite, und überhastete Wurfversuche unsererseits ließen das Spiel für uns in eine unangenehme Richtung laufen. Dazu bekamen wir in der ersten Halbzeit überhaupt keinen Zugriff auf unsere Gegnerinnen. Gleich mit 7:0 ging Viöl in Front. Danach wähnten wir uns kurz auf einen guten Weg, doch letztlich klingelte es immer wieder bei uns im Tor, wobei wir unsere Torhüterin Ronja Steffen zu oft im Stich ließen. Mit einen unglaublichem neun Tore Rückstand ging es in die Pause. Au Weia!!
Aber: wir wollten uns hier SO nicht abschlachten lassen!
In der zweiten Halbzeit testeten wir zunächst verschiedene Abwehrformationen die leider keine Besserung brachten, und beim 28:18 in der 40. Min. sah es weiterhin sehr übel für uns aus. Nachdem wir auf eine etwas defensivere Formation zurück wechselten, konnten wir jetzt allerdings eine starke Aufholjagd starten. In der 50. Min.verkürzten wir auf 30:26 und witterten Morgenluft. Und tatsächlich schienen die Viölerinnen jetzt am Boden, und in der 55. Min. konnten wir zum umjubelten 30:30 ausgleichen!. In der Schlussphase ging es jetzt hin und her, und nach einigen sehr strittigen Entscheidungen der Referees kassierten wir das 32:33 15 Sek. Vor Schluss. Nach einer Auszeit konnte Merle Jarasinski frei durchbrechend in Torwartmanier von ihrer Gegenspielerin durch den Kreis eilend zu Fall gebracht werden. Logische Entscheidung der Schiedsrichter? Richtig, natürlich nur Freiwurf!!!
Unser Glückwunsch geht aber nach Viöl.
Ronja Steffen – Sandra Mohr (11/4), Yvonne Rothländer (8/4), Femke Moldenhauer (6), Merle Jarasinski (3), Nicole Rothländer (2), Beke Moldenhauer (2), Sofie Moldenhauer, Levke Papenfuß, Shannon Erdmann, Katrin Petter;
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