Spielbericht der Begegnung:

1. Herren : SG Flensb./Handew. II



TSV Weddingstedt – SG Flensburg/Handewitt II 23:36 (11:18)

Nach einem sehr nervösen Beginn unsererseits lagen wir gegen die spielerisch beste Mannschaft der Liga schnell mit 2:7 im Hintertreffen. Über ihr schnelles Gegenstoßspiel bestraften sie unsere einfachen Fehler natürlich eiskalt. In der Folge steigerten wir uns allerdings und kamen Tor um Tor näher. In der Deckung waren wir nun viel präsenter und auch im Angriff stellten wir die zahlreichen Fehler ab und kamen so zu Torerfolgen. Nach 20 Minuten waren wir auf 8:10 dran. Der Flensburger Trainer sah sich gezwungen eine Auszeit zu nehmen und seine junge Mannschaft neu einzustellen. Leider mit Erfolg – 3 schnelle Tore in Folge zum 8:13 und ein paar diskussionswürdige Schiedsrichterentscheidungen führten dazu, dass sich die Gäste bis zur Pause wieder vorentscheidend auf 11:18 absetzen konnten.

Nach der Pause verpassten wir es den Abstand gleich zu verkürzen, ganz im Gegenteil bekamen wir gleich wieder 2 schnelle Tore und das „Unheil“ nahm seinen Lauf. Jetzt war es natürlich ganz schwer für unsere Mannschaft noch etwas dagegenzusetzen, da wir aus dem Rückraum einfach nicht die Durchsetzungskraft an den Tag legten. Die Flensburger hatten ihrerseits vor allem mit dem Holländischen Nationalspieler Niels Versteijnen, der gerade in die 2. Liga zu VFL Lübeck/Schwartau gewechselt ist, gehörig Wurfkraft aus dem Rückraum. So setzten sich die Gäste aus Flensburg Tor um Tor ab und ließen uns keine Chance. Allerdings gaben wir uns nicht auf und versuchten weiter dagegenzuhalten. Am Ende verlieren wir auch die zweite Halbzeit mit 12:18, sodass am Ende ein Endstand von 23:36 auf der Anzeigetafel stand. Wir haben einfach zu viele einfache Fehler gemacht und zu viele Gegenstoßtore bekommen, um das Spiel hier länger offen zu halten. Das sind aber auch nicht die Spiele, in denen wir punkten müssen.

Kader: Henning Hinrichs, Lukas Hilberink – Tobias Giesecke (5), Lasse Rathjens (4), Luka Schmidtke (4/2), Jörn Hauenstein (3), Pascal Fisahn (3), Lasse-Finn Schmidtke (3/2), Marco Schulz (1), Jan Boldt, Marvin Hölk, Sören Schacht, Malte Klein.


Eingetragen von:

Michael Gerstenberg, 16.01.20 - 11:18 Uhr