HSG Weddingstedt - TSV Ellerbek 22:26 (11:13)
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Wir kamen eigentlich sehr gut ins Spiel und konnten das Abwehrbollwerk der Jungs aus dem Hamburger Raum zu Beginn eigentlich ziemlich gut knacken. Wir führten nach 10 Minuten mit 5:3 und hatten die Ellerbeker bis dahin unter Kontrolle. Doch dann kippte das Spiel und wir ließen hinten wie vorne drastisch nach. Unsere Würfe aus dem Rückraum fanden nicht mehr ihren Weg ins Tor und das Tempo fehlte in den Spielzügen. In der Abwehr kamen wir überhaupt nicht dazu die langen Wege der Halbspieler Nicolai und Blunck zu unterbinden, sodass die Gäste immer wieder zu guten Chancen kamen und diese auch meistens nutzten. 5 Minuten vor der Halbzeit hatte Ellerbek das Spiel gedreht und führte verdient mit 9:12. In die Pause gingen wir mit einem 11:13 Rückstand und wir wollten in der zweiten Halbzeit an die ersten guten 10 Minuten des Spiels anknüpfen. Doch das schafften wir nicht. Es war einfach kein gutes Spiel von uns und wir kamen nie mehr näher als 2 Tore heran. Die zweite Halbzeit war ein Abbild der 20 Minuten vor der Halbzeit. Die Ellerbeker waren einfach meistens einen Schritt schneller als wir und so müssen wir uns am Ende mit 22:26 geschlagen geben. Es hat auch die Durchschlagskraft im Angriff gefehlt.
Man muss aber auch mal ein Lob aussprechen an den TSV Ellerbek, die trotz vieler namhafter Abgänge grandios in die Saison gestartet sind. Aus den Mitteln die sie momentan haben, holen sie ganz viel raus. Das gebührt Respekt und somit Glückwunsch zum verdienten Auswärtssieg Männer!

Nichtsdestotrotz müssen wir einfach besser auftreten. Gerade zu Hause wollten wir so wenig Punkte wie möglich abgegeben und zusammen mit den Zuschauern allen das Leben möglichst schwer machen. An der Unterstützung haperte es auf keinen Fall - wir müssen einfach einen klareren Kopf im Angriff behalten und uns keine überhasteten Abschlüsse nehmen, sondern und klare Chancen herausspielen und diese auch nutzen. In der Abwehr fehlte ein wenig die Spritzigkeit, die wir im letzten Jahr noch an den Tag legten.
Wir werden weiter daran arbeiten und hoffen, die Leistung bald wieder auf die Platte zu bekommen.

Kader: Henning Hinrichs, Lasse Radmer - Luka Schmidtke 8/1, Leif Friedrichs 3/1, Jan Boldt 2, Robin Schröder 2, Pascal Fisahn 2, Tobias Giesecke 2, Steven Christansen 2, Stefan Pohlmann 1, Sören Schacht, Marco Schulz, Kai Habermann.

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