Spielbericht der Begegnung:

TSV Glücksburg 09 I : 2. Herren



TSV Glücksburg 09 – Zwote
32:29 (18:14)

Nach der Heimniederlage gegen den Eckernförder MTV sollte die nächste hohe Hürde auf uns warten. Nach einem durchwachsenen Saisonstart fing sich der TSV Glücksburg und hatte den Anschluss an die Tabellenspitze wieder hergestellt. Erneut ein Spitzenspiel, wir wollten von Beginn an da sein und ein enges Spiel erzwingen!

Wir starten jedoch denkbar schlecht in das Spiel… die Heimmannschaft war konsequent im Abschluss und wir ließen die notwendige Kaltschnäuzigkeit vermissen. Bereits früh lagen wir beim 6:1-Spielstand im Hintertreffen! Wir taten uns vor allem im Angriffsspiel schwer und die „Silberadler“ nutzten unsere schwachen Abschlüsse und vermeidbaren Ballverluste zu Tempogegenstößen aus. Zu den einfachen Gegentoren gesellte sich ein rote Karte gegen den glücklosen Nils Heiden. Resultat war ein 18:14-Halbzeitrückstand. Das Spiel der Vorwoche sollte uns aber eines gezeigt haben, ein Handballspiel ist erst nach 60 Minuten vorbei und so wollten wir alles für die Wende tun!

Wir starten gut in den 2. Spielabschnitt und verkürzten auf 18:16. In dieser Phase hätten wir vielleicht den Bock umstoßen können, doch wir ließen die Möglichkeiten zum Verkürzen aus und die Gastgeber zogen auf 21:16 davon… im Mute der Verzweiflung wagten wir in den letzten 10 Minuten den Einsatz des 7. Feldspielers. Wir nutzten die Überzahl zwar aus und kamen zu unseren Toren, die entscheidende Wende sollte uns aber nicht mehr gelingen. Die Zeit lief für die Gastgeber und so mussten wir uns schlussendlich mit einer 32:29-Niederlage begnügen.

Erneut zeigt sich, dass man sich gegen die Topmannschaften dieser Liga keine langen Schwächephasen erlauben darf. Wir zahlen der anfänglichen Schlafmützigkeit Tribut und gehen erneut ohne Punkte aus einem Spiel. Wir müssen unbedingt wieder von Anfang an die richtige Einstellung an den Tag legen! Bereits am Wochenende steht das nächste Spitzenspiel an. Wir empfangen die Männer des IF Stjernen Flensborg.

Kader:
Rathjens, Buss – Heiden (1), Röder (5), Wriedt (6), Schulz (3), Kröger (9/4), Böttcher (1), Brandes, Ewudzie (2), Christiansen & Kaulen (2)


Eingetragen von:

Matthias Hauenstein, 08.02.18 - 20:10 Uhr