HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve - THW Kiel 2 (10:8) 19:21
Und wieder nichts! Trotz einer Pausenführung sind, aufgrund einer Schwächephase nach der Pause, keine Punkte für uns drin. Der eins zu sieben Lauf nach Wiederanpfiff machte jede Hoffnung auf etwas Zählbares zunichte.
Bis dahin war es eine ausgeglichene Partie. Vom 8:8 könnten wir uns mit einfachen Toren aus der ersten Welle auf 10:8 zur Pause absetzen.
Wie bereits in unseren vorangegangenen Spielen stotterte es am Anfang der zweiten Hälfte im Angriff. Die Abwehr hingegen verdiente sich über die gesamten 60 Spielminuten, um die Abwehrrecken Sören Schacht, Tobias Giesecke, Leif Friedrichs und Marco Schulz, eine Bestnote. Und das ist ja das Ärgerliche. Wir kassieren lediglich 21 Gegentreffer und es reicht nicht zum punkten.
Nachdem wir mit 12:15 ins Hintertreffen geraten sind, kämpften wir uns wieder auf 16:18 heran. Es hätte noch etwas gehen können. Ein Blackout unseres Keepers, Nils Wartenberg, der, nachdem im ersten Durchgang bereits ein TG-Pass verunglückte, den Gegner beim Abwurf direkt anspielte, leitete die endgültig die Niederlage ein.
Die Bundesligareserve hat sicherlich nicht unverdient gewonnen, da sie auch eine hervorragende Abwehr stellten. Bei einer besseren Offensivleistung hätten wir die Punkte durchaus in Weddingstedt behalten können. Das alles zählt aber nichts. Nun arbeiten wir daran, auch im Angriff zu überzeugen und sind optimistisch, gegen die nächsten Gegner die ersten Oberligapunkte einfahren zu können. |