Eckernförder MTV – mJA
Ergebnis: 27:23 (14:14)
Mit einer verdienten Niederlage im Gepäck traten wir unsere Rückreise aus Eckernförde an.
Im Gegensatz zum Spiel letzte Woche in Weddingstedt behielten diesmal unsere Gastgeber die Kontrolle über das Spiel. Zwar konnten wir zunächst in Führung gehen (4:5, 11.Min.) aber danach bekamen wir in der Abwehr keinen vernünftigen Zugriff mehr auf unsere Gegenspieler. Teilweise schöne Aktionen im Angriff machten wir mit einer suboptimalen Deckungsarbeit (man könnte hier auch ein frei wählbares Schimpfwort verwenden) wieder zunichte. 10:7 und 13:11 zurück, aber wenigstens noch ein Remis mit in die Pause genommen,
In der Pause waren wir noch bester Dinge, da wir mit einer Überzahl und eigenen Ballbesitz in Halbzeit 2 starteten. Leider bekamen wir jetzt überhaupt nichts mehr auf die Kette. In den ersten zwölf Minuten konnten wir kein Tor erzielen, und die MTVer konnten mit 20:14 in Führung gehen. Obwohl wir an verschiedenen Schrauben drehten, konnten wir dem Spiel keine Wendung geben. Oftmals wurden aus besten Positionen dem Torwart einige dankbare Bälle zugeworfen, oder noch schlimmer, immer wieder die nicht allzu schöne Architektur des Gebäudes hoch über dem Tor beworfen. Und die konnte rein gar nichts für die abgelieferte Leistung. Als in der 54. Min. der Rückstand auf erkleckliche sieben Tore (18:25)angewachsen war, sah es trübe aus für den weiteren Verlauf dieser Halbfinalserie. Immerhin konnten wir noch ein paar Tore vom Rückstand abknapsen, so dass wir im Rückspiel nächsten Sonntag in Weddingstedt noch alle Chancen auf ein Weiterkommen haben. Allerdings muss hier eine deutliche Leistungssteigerung her.
Heute konnten Lennart und Oliver nach langer Verletzungspause wieder erste Spielpraxis sammeln, Hannes konnte heute sein erstes Tor in der SH-Liga mJA erzielen.
mJA: Mathis Rathjens, Lasse Radmer – Jan –Luca Thomssen (9), Magnus Reinhardt (6), Oliver Fuchs (3), Enno Besmehn (2), Joon Lorenzen (1), Felix Trieloff (1), Hannes Rogge (1), Lennart Erich, Philipp Glauß, Jonas Krupp, Steven Christiansen;
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