Nach der Entladung sämtlicher Bazillenmutterschiffe über unserem Team und dem Trainerkollegium standen wir mit geschwächter Truppe dem Maximumleader unserer Spielklasse gegenüber.

So wurde es im 3:3 zu einem 2-Klassenunterschied und wir lagen deutlich mit 18:2 hinten, Junge Junge. An dieser Stelle muss einem die Frage erlaubt sein, wem diese Spielvariante dienen soll? Handball geht anders...

In der Halbzeitpause gab es ein reinigendes Gewitter und somit stimmte dann in HZ 2 der Einsatz und das Ergebnis 8:14 liest sich ganz anders. Einem noch besseren Ergebnis stand unsere Chancenverwertung und ein sehr starker Torwart der HSG gegenüber. Erfreulicher Weise konnten wir immer wieder unsere Abläufe durchbringen und Willem war vorne wie hinten ein Turm in der Schlacht.

Leider war die 2.HZ gekennzeichnet durch einige Undiszipliniertheiten bei einem Spieler der HSG KM, welcher dann auch zurecht mit der direkten Roten Karte mit Bericht das Spielfeld verlassen musste, hier wäre besonnenes Handeln des Trainerteams der HSG KM angesagt gewesen, denn der Junge trat erst gegen Paul nach und schlug einige Minuten später um sich, hier wäre es gut gewesen, den Jungen nach der ersten Aktion aus dem Spiel zu nehmen.

Nun ja, das Fazit fällt dennoch klar aus: solchen Gegnern sind wird noch nicht gewachsen, dafür sind unsere Defizite im Verhalten Mann gg. Mann einfach zu groß, wie schön , dass es immer etwas zu tun gibt...