mJA – Lauenburger SV
Ergebnis: 29:23 (11:9)
Uns Dithmarschern wird ja oft und gerne nachgesagt mit einer großen Sturheit ausgestattet zu sein. Man weiß es ja nicht, aber die Menschen im Herzogtum Lauenburg haben sich wohl eine schier übermenschliche Geduld auf ihre Fahnen geschrieben.-
JEDER Angriff wurde unglaublich lange ausgespielt, wobei sie es sogar schafften eine komplette zweiminütige Unterzahl in Hz 1 herunterzuspielen. Das Problem war jetzt für uns, dass immer wenn dann mal ein Zeitspiel angezeigt wurde, unsere Spieler abschalteten, und die Lauenburger dann des Öfteren noch zum Torerfolg kamen.
Das Spiel selbst begann erst einmal gar nicht so schlecht. 3:1 (5.Min.) Anschließend begann dann der LSV mit dem kontrollierten Zeitspiel (siehe auch 3.Herren Weddingstedt), wogegen wir doch jetzt den einen oder anderen technischen Fehler zu viel einstreuten, oder einige gute Torchancen etwas leichtfertig vergaben. Unsere Gäste drehten das Spiel (5:6, 14.Min.), eher wir nach einer Auszeit die Mannschaft neu justierten. Mit fünf Toren in Folge erspielten wir eine 10:6 (21.Min.) Führung. Beim ertönen des Halbzeitpfiffes erfreuten wir uns einer gefühlten zehn Tore Führung. Der Blick auf die Anzeigetafel zeigte aber überraschender Weise lediglich ein 11:9 an. Ärgerlich im Quadrat!!
Anfangs der 2. Spielhälfte dann das gleiche Bild. Lauenburg spielte die Angriffe eeeeennndlos aus, wir dagegen waren dagegen eher kurzentschlossen. Bis zur 41. Minute (19:17) kamen beide Mannschaften mit dem jeweiligen Konzept zu ihren Toren. Erst nachdem wir unsere Abwehr umstellten konnten wir uns vom Gegner absetzen (24:17, 49.Min.). Unsere Gäste hatten ihr Pulver verschossen, und konnten bis zum Schlusspfiff nur noch etwas Ergebniskosmetik betreiben.
Neben einem überragenden Mathis Rathjens im Tor, konnten sich im Angriff Felix, Enno, Joon und Magnus die besten Noten verdienen.
Torschützen: Mathis Rathjens, Lasse Radmer – Felix Trieloff (7), Enno Besmehn (7), Magnus Reinhardt (4), Jan-Luca Thomssen (4), Joon Lorenzen (4), Philipp Glauß (1), Jonas Krupp (1),Liam Suhr (1), Steven Christiansen;
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