HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve - TSV Kronshagen (8:7) 17:15
- Svenja Grösch sichert uns die Punkte.
- Mit 17 erzielten Toren gewinnen wir ein SH-Liga Spiel.
Zwei kuriose Aussagen, die aber auf unsere Partie gegen den TSV Kronshagen zutrafen. Svenja ist eine unserer Physios. Mit ihren Zauberhänden hat sie Sören Schacht die ganze Woche über fit gemacht. Dadurch konnte er trotz Beschwerden im Halswirbelbereich eingesetzt werden. Hinzu kam, dass sich Nils Wartenberg im Abschlusstraining eine Blessur im Oberschenkel zuzog. Auch hier fand unsere medizinische Abteilung eine Lösung, um den Keeper für den nächsten Tag einsatzfähig zu machen.
Jetzt kommen wir mal auf die 17 erzielten Treffer zu sprechen. Wenn man mit dieser Trefferzahl gewinnt, muss man noch weniger Tore kassiert haben. Logisch! Heißt im Umkehrschluss, dass unserem Defensivverband eine besondere Bedeutung beizumessen ist. Gerade Sörens Einsatz war hier enorm wichtig. Ist er für uns doch das, was Tobias Karlsson für die SG Flensburg Handewitt ist. Quasi ein Fels in unserer Abwehr. Hinten klappte es mal wieder vortrefflich und man muss allen Akteuren ein kollektives Lob aussprechen.
Im Angriff bleiben wir hingegen vieles schuldig. Robin Schröder und Tobias Giesecke waren da noch die einzigen Lichtblicke. Teilweise erspielten wir uns sogar ganz gute Wurfpositionen, aber dann... fanden wir meist unseren Spielverderber in Gestalt von Sönke Niedziella, der dass Tor der Kronshagener hütete und überragend hielt.
Glücklicherweise stotterte auch bei unseren Gästen der Motor im Angriff und fiel im Gegensatz zu deren kompakter 6:0 Abwehr etwas ab. So kommt dann auch dieses torarme Ergebnis zustande.
Der Ausgang dieser Partie hätte auch zugunsten der TSVer ausfallen können. Zweieinhalb Minuten vor Ende, beim Spielstand von 17:15, erhielt Kronshagen einen 7-Meter zugesprochen. Julius Buldmann kam in unser Gehäuse und konnte, wie bereits in der Vorwoche in Schönkirchen, den Strafwurf vereiteln. Ganz stark! Und wahnsinnig wichtig! Jetzt war der Weg frei, um die Punkte auf der anschließenden Weihnachtsfeier zu feiern.
Erwähnenswert ist noch, dass sich einer der Unparteiischen, Frank Seegert, in der zweiten Hälfte verletzte (auf diesem Weg gute Besserung!). Nun musste der Sportfreund Kai Lööck das Spiel alleine zu Ende Pfeifen und machte seine Sache sehr gut.
Jetzt kommt erst einmal Weihnachten und der Jahreswechsel. Wir dürfen uns sicherlich freuen, dass wir auf diesem Platz die Spielpause verbringen dürfen, müssen aber in der spielfreien Zeit weiter an uns arbeiten. Schließlich liegt noch über die Hälfte der Saison vor uns und da kann noch viel passieren.
Euch allen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Vor allem vielen Dank für die unglaubliche Unterstützung von den Rängen. Super! Bitte macht 2017 genau so weiter.
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