HSG SZOWW - HSG Weddingstedt/Hennstedt/Delve (12:10) 22:22
Wenn es in dieser Saison etwas gibt, auf das wir uns verlassen können, dann ist es unsere Abwehrarbeit. Dieser haben wir in Ostenfeld ganz klar den Punkt zu verdanken. Wobei sich dieser Punktgewinn für uns wie ein Tiefschlag anfühlte. Nicht, dass sich der Gastgeber diesen nicht verdient hätte. Am Ende ging die Punkteteilung sicherlich in Ordnung. Aber nun müssen wir nicht nur den TSV Hürup II in eigener Halle bezwingen, was schon nicht einfach ist, sondern auch noch am letzten Punktspieltag bei dem HC Treia was holen. Das wird schwer.
Zurück zum Spiel. Unsere Gastgeber stellten ebenfalls eine starke Defensive und hatten mit Patrik Niedermeyer zudem einen sicheren Rückhalt im Tor. Wir verstanden es nicht, den Ball laufen zu lassen und so Lücken in die Abwehr der Ohrstedter zu reißen. Entweder verfingen wir uns zu früh in den Gegenspielern oder wir spielten unpräzise Pässe. Das war der zweite relevante Punkt, warum unsere Offensive so schwach war - zu viele technische Fehler! Lediglich Lasse Rathjens und Robin Schröder konnten im Angriff überzeugen.
Nachdem wir zu Beginn der Partie in Führung gehen konnten, mussten wir zum Ende der ersten Halbzeit froh sein, dass wir noch zum 12:10 verkürzen konnten. In der zweiten Spielhälfte erkämpften wir uns die Führung und hätten beim 20:16 das Match entscheiden können. Hätten - haben aber nicht. Bei uns klatschte der Ball zwei mal vom Pfosten zurück ins Feld und bei den Friesen vom Pfosten ins Tor. So ist das Spiel... Ohrstedt erkämpft sich wieder den Ausgleich und am Ende hätte, wie das in solchen engen Spielen ist, jeder als Sieger die Platte verlassen können. Insofern eine gerechte Punkteteilung.
Wir arbeiten jetzt weiter, um am 9. April die Punkte gegen den TSV Hürup II in eigener Halle zu behalten. Wenn uns das gelingt, schauen wir mal was in Silberstedt so los ist.