HKUF Harrislee – 1. Herren
30:35 (14:21)

Die Partie an der dänischen Grenze startete ausgeglichen. Das konnte keine Überraschung für uns sein, denn die erste Sieben der Gastgeber genügt völlig den Ansprüchen der Landesliga. Allerdings wird es mit der zweiten Garde schwierig ein Landesliganiveau zu halten. So mussten wir, trotz dünner Personaldecke, das Tempo hochhalten und warten, bis die Harrisleer abbauten. Und in der Tat, es sollte der Schlüssel zu Erfolg sein!

Kristofer Wendt hielt gewohnt stark und diese Bälle nutzten wir, um immer wieder über die erste oder zweite Welle zu einfachen Toren zu kommen. Ab der 20. Minute konnten wir uns kontinuierlich absetzen. Dieser Lauf wurde nur kurz durch die rote Karte gegen Steffen Boe unterbrochen. Dennoch hatten wir uns einen entscheidenden Halbzeitvorsprung erspielt. Daran hatten unsere beiden Haupttorschützen, Kai Habermann und Nils Heiden, entscheidenden Anteil.

Wie das so ist, wenn man komfortabel führt… ss macht sich der Schlendrian breit. Keine ordentliche Deckungsarbeit und technische Fehler im Angriff sorgten dafür, dass HKUF sich nicht lange bitten ließ und auf vier Tore verkürzte. Michael Gerstenberg, der uns für Detlev Sieper, der die A-Jugend betreute, coachte, machte das einzig richtige. Auszeit! In dieser erinnerte er uns daran, dass wir nicht auf dem Weddingstedter „Speck-Weg-Turnier“ spielen, sondern um Punkte in einem Ligaspiel! Schnell bekamen wir wieder die richtige Linie zu fassen und gewannen ungefährdet und verdient.

Nächsten Sonntag geht es gegen die Oberligareserve aus Mildstedt. Wir müssen nur an das letzte Heimspiel gegen die TSVer denken, um zu wissen, dass wir hellwach sein müssen, um die Punkte in heimischer Halle zu behalten.