HFF Munkbrarup – 1. Herren
23:28 (12:11)

Man erkennt an dem Halbzeitstand, dass wir uns wieder lange schwer getan haben. Ein typisches Spiel, wenn man als Favorit auswärts gegen eine Mannschaft spielt, die nach dem letzten Strohhalm greift. Wir gingen, wie die Raumtemperatur in der Halle, in die Partie… ziemlich unterkühlt!

Entsprechend gehörte die Anfangsphase den Gastgebern. Spätestens nach dem 6:2 für Munkbrarup wussten wir – das wird kein Selbstgänger! Erst als wir anfingen unsere Außen einlaufen zu lassen, spielten wir die gegnerische Abwehr auseinander und kamen zu leichten Treffern. Unsererseits versuchten wir die Kreise des bulligen Davidsen möglichst einzuschränken, was leider nur bedingt gelang. Schwierig war es für uns auch aus dem Grund in der Abwehr, als dass die Mitspieler des Sportkollegen Davidsen nicht unbedingt über die körperliche Robustheit verfügten, die man in der Landesliga eigentlich erwarten sollte. So machten einige von uns häufiger als erwartet zwei Minuten Pause.

Erst als wir uns langsam in die Partie gebissen hatten, lief es besser. Jeder zeigte eine super Einstellung und ackerte für den Auswärtserfolg. Einige gute Reflexe von Kristofer Wendt im Tor und unsere beiden Haupttorschützen Björn Skambraks und Robin Schröder (machte ein ganz starkes Spiel) brachten uns auf die Siegerstraße. Am Ende nicht schön, aber verdient, konnten wir uns gegen nie aufsteckende Munkbraruper durchsetzen.

Unser nächstes Heimspiel, am kommenden Sonntag gegen die HSG SZOWW, wird sicherlich noch eine Nummer schwieriger. Ist das von Jan Weide trainierte Team doch taktisch eines der am besten aufgestellten in dieser Liga. Bereits im Hinspiel hatten wir arge Probleme mit den Nordfriesen und kamen über eine Punkteteilung nicht hinaus. Wir sollten gerne noch etwas drauf packen, dass wir die Punkte in eigener Halle behalten.