1. Herren – TSV Lindewitt
24:23 (14:11)

Am Ende konnten wir den TSV Lindewitt verdient aber auch etwas glücklich besiegen. Es fehlten bei uns gleich mehrere Stammkräfte und so wussten wir, dass es sehr schwer werden würde, die Punkte in heimischer Halle zu behalten.

Das Spiel startete ausgeglichen. Mitte der ersten Halbzeit mussten wir uns Sorgen machen, als unsere Gäste die Möglichkeit hatten, auf drei Tore davon zu ziehen. Ein Glück konnten wir, auch Dank der Einwechslung von Luka Schmidtke, nicht nur egalisieren, sondern brachten unsere Farben wieder in Front. Beim Stand von 14:11 wechselten wir die Seiten.

Wir starteten gut in die zweite Hälfte! Die Abschlussschwäche der Gäste nutzten wir zu zwei TG‘s, die über Stefan Moldenhauer eiskalt verwandelt wurden. Durch unseren Mittelblock (Marvin Hölk und Jan Boldt) war quasi kein Durchkommen und im Angriff fanden Lasse Rathjens und Luka Schmidtke immer wieder Lösungen. Selbst die Einwechslung unseres Debütanten Marco Schulz (hat seine Sache super gemacht) hat zu keinem Bruch geführt. Wir führten mit fünf Treffern. Was sollte da noch schief gehen?

Die Gäste richteten ihre Abwehr offensiver aus und bei uns stockte das gesamte Spiel. Jetzt machte sich das Fehlen unserer Verletzten bemerkbar. Die Lindewitter, für ihren Kampfgeist bekannt, gaben nie auf. Tor um Tor schrumpfte unser Vorsprung und Tobias Giesecke behauptete die letzten 10 Sekunden den Ball. Dadurch sicherte er uns den, wie gesagt, verdienten aber am Ende etwas glücklichen Heimsieg.

Jetzt hoffen wir, dass sich bis zum nächsten Spiel in Flensburg gegen den DHK II unsere Personalsituation entspannt und wir auch dort die wichtigen Zähler einfahren können.

© Nils Wartenberg