Qualifikationsrunde zur SH-Liga am 08.06.2013 in Schlamersdorf.
Teil 1:
Nach einer sehr schwachen Leistung beim Qualiturnier zur Oberliga in Fockbek (bekanntlich setzte es da zwei üble Schlappen gegen Fockbek und Alveslohe), und einer gaaaanz leichten Leistungssteigerung beim Qualiturnier in Kiebitzreihe und zwei deutlichen Siegen gegen die HSG Horst und die SG Oeversee/Jarplund-Weding, ging es nun in das schöne Schlamersdorf. Obwohl: das Dorf haben wir eigentlich gar nicht gesehen, denn die Sporthalle liegt ja gleich vorne an!
Vor diesem Turnier hatten wir doch leichte Bedenken, denn mit der HSG SZOWW hatten wir es mit der Mannschaft zu tun die uns beim leichten Viererturnier (wJB, Fockbek, Treia-Jübek, SZOWW) in Hennstedt vor kurzer Zeit noch deutlich geschlagen hat. Als Zweites die uns unbekannte Mannschaft des heimischen Berliner SC die in der Vergangenheit meist Oberliga, letzte Saison immerhin noch wJA SH-Liga gespielt hat. Die zweite Mannschaft des TSV Ratekau wurde von uns nicht so hoch eingeschätzt. Die Mädchen mögen uns das an dieser Stelle nachsehen.
Im ersten Spiel schlug der gastgebende BSC Ratekau 2 recht deutlich.
wJA – HSG SZOWW (Handballspielgemeinschaft Sportzentrum Ohrstedt/Ostenfeld-Winnert/Wittbek, das O muss man sich besonders GROSS vorstellen)
Ergebnis: 19:14 (7:5)
Mit dem SZ trafen wir auf die starke Truppe aus Ohrstedt. Hier konnte schon mal deutlich die Richtung angezeigt werden ob die angestrebte SH-Liga Qualifikation heute schon unter Dach- und Fach gebracht werden konnte.
Hier muss man sagen, dass Mädchen mit einer „saustarken“ Deckungsleistung, und einer überragenden Bente Schlüter im Tor, den Ohrstedterinnen das Leben sauer machten. Bis zum 4:4 war das Spiel noch ausgeglichen, ehe wir mit 3 Toren in Folge uns erstmals vom Gegner absetzen konnten.- Zu Beginn der zweiten Spielhälfte brach uns dann aber doch der Schweiß aus. Vivien kugelte sich den Daumen ihrer Lieblingshand aus!!! Obwohl das teure Stück gleich wieder ins Gelenk sprang konnte Sie nicht mehr eingesetzt werden. Trotzdem hatten wir diesmal genügend Potential um die Lücke zu füllen. Jule, Femke und Vivi sorgten für adäquaten Ersatz, und mit gleich sechs Toren in Folge konnten wir uns von 8:6 bereits Spielentscheidend auf 14:6 absetzen. Nach dem 17:10 konnten die Ohrstedterinnen verdientermaßen noch etwas Ergebniskosmetik betreiben.
wJA: Bente, Wenke-Femke (6), Vivi (4), Jule (3), Birge (3), Sofie (2), Vivien (1), Nele, Julia, Wiebke, Janine;
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