HSG Weddingstedt/ Hennstedt/ Delve II – TSV Schülp I: 40:14 (20:5)

Im fünften Spiel der laufenden Kreisligasaison hatten wir den derzeitigen Tabellenletzten, die erste Garde des TSV Schülp, zu bester sonntäglicher Spielzeit in heimischer Halle zu Gast.
Unsere Zielsetzung war von Beginn an klar: Ein Sieg, und zwar ein deutlicher.


Nach leichten Anfangsschwierigkeiten in den ersten Minuten der Partie, in denen sich das Spiel ausgeglichen gestaltete und wir durch hektische Spielweise und ausgelassene Torchancen nicht überzeugen konnten, wendete sich das Blatt ab dem Sielstand von 2:2 schnell zu unseren Gunsten.
Unsere auf Manndeckung ausgelegte Offensivabwehr, die sich in den vorherigen Begegnungen schon oft als Schlüssel zum Erfolg beweisen konnte, durchbrach jeden Angriffsversuch der personell und konditionell schlecht aufgestellten Schülper schon im Ansatz, lediglich Einzelaktionen führten zu den eher rar gesäten Torerfolgen unseres Gegners.
Nach jeder gelungenen Balleroberung schalteten wir sofort auf Angriff und Tempo um, die erste und zweite Welle führten derart häufig zum Erfolg, dass wir zeitweise gar kein Aufbauspiel benötigten. Hier finden insbesondere die gute Trainingsbeteiligung und die gute körperliche Fitness unserer Mannschaft ihren Niederschlag.
Wir liefen dem Gegner buchstäblich davon und gingen über ein 12:2, 18:3, 19:4 und 20:5 frohen Mutes in die Halbzeit.

Nach der Pause führten wir unsere Spielweise fort, der Gegner fand kein probates Mittel gegen unseren Sturmlauf, was angesichts des Halbzeitergebnisses auch nicht zu erwarten war. Hoch anzurechnen ist unseren Gästen jedoch, dass sie zu keiner Zeit resignierten und das gesamte Spiel über sportliche Fairness bewiesen.
Wir nutzten die noch verbliebene Spielzeit, um Varianten unserer Abläufe auszuprobieren und etwas für unsere Torbilanz zu tun.
Endstand: 40:14.
Wir bedanken uns schon im Voraus bei Pohlmann (30. Tor) und Stepper- Haalck
(40. Tor) für die anfallenden Getränke.

In der nächsten Woche sind wir bei der SG Dithmarschen Süd II zu Gast, die sicherlich ein anderes Kaliber darstellen wird, als der heutige Gegner.
Darum gilt es weiterhin, dran zu bleiben und unsere Fähigkeiten im Training auszubauen.

HSG:

Bärty Bachmann
Björn Bus(s)

Björn Kröger 0(0)
Hauke Hendricks 10(!)
HelgeHaalck 1
Dirk Haalck 5
Hinnerk Kaulen 0(0)
Jan Lätare 2
Lars Pomann 2
Michael Gerstenberg
Ole Petersen 6
Paul Schulz 2
Michael Schweiger 4
Alexander Wiezorrek 9