SG Oeversee/Jarplund-Weding – 1. Herren
20:27 (10:12)
Endlich wieder zwei Punkte. Im ersten Spiel der Rückrunde konnten wir uns in Jarplund durchsetzen. Unterlagen wir in der Hinrunde noch mit einem Tor Differenz, so konnten wir uns am Ende deutlich und verdient durchsetzen.
Enorm wichtige zwei Punkte, hatten doch beide Mannschaften nach Ende der Hinrunde jeweils nur 6 Zähler auf dem Konto. Die Voraussetzungen waren nicht ideal. Ali sollte die Erste wieder unterstützen, verletzte sich aber am Dienstagstraining schwer. Auf diesem Wege noch mal gute Besserung Ali! Außerdem fehlten uns Nils R., Kai, Christian, Sven und Matze M. Von Tim ganz zu schweigen.
Vielen Dank noch mal an Lasse und Tobi aus der A-Jugend, die uns unterstützt haben und beide eine klasse Partie ablieferten.
Wir starteten gut. Gingen mit 6:2 in Führung. Detlevs Ziel war es, die Achse Mittelmann – Kreisläufer des Gegners auszuschalten und dazu noch den beweglichen Halblinken der SG in den Griff zu bekommen. Es gelang!
Mike und Matze H. mussten mit Marvin zusammen Schwerstarbeit leisten, konnten sie doch, aufgrund der dünnen Personaldecke, kaum Pausen bekommen. Somit lahmte unser Tempospiel gehörig und wenn es mal schneller gehen sollte, war unser Spiel mit zu vielen Fehlern behaftet. Egal, unser Hauptaugenmerk lag in der Abwehrarbeit, die der Schlüssel zum Erfolg war. Hinter einer sattelfesten Abwehr hütete mit Kristofer ein starker Schlussmann unseren Kasten. Ihm war es mit zu verdanken, dass wir eine zwei Tore Führung zur Pause behaupten konnten.
Der zweite Durchgang startete mit mehr Tempo von beiden Teams und schnellen Toren. Beim 17:17 machten wir Schluss damit. Tore warfen wir weiter, aber wir ließen beim Gegner nichts oder nur noch wenig zu. Ein 5:0 Lauf gelang uns und wir hatten die Punkte im Sack.
Es war keine überragende Leistung von uns und wir haben bestimmt schon bessere Spiele gezeigt. Aber was ist einem lieber? Schön spielen ohne Punkte oder effektiv spielen und zwei Punkte?
Wir wollten die zwei Punkte unbedingt, egal wie und das zählt. Auf der anschließenden Weihnachtsfeier war das sowieso kein Thema mehr. Nur noch Freude.
© Nils Wartenberg
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