DHK Flensborg II – 1.Herren
30:27 (18:14)
Und wieder kehrten wir ohne Zählbares zurück. Auch diesmal zogen wir in der Fördestadt gegen den DHK II den Kürzeren.
Nach einem verpennten Start lagen wir gleich mit 8:2 im Hintertreffen. Erst eine Auszeit von Detlev stoppte diesen Trend. Wir stellten die Abwehr auf eine 5:1-Deckung, mit einer Zone auf unserer rechten Abwehrseite, um. Es half die Räume des stark spielenden Flensburger Mittelmannes sowie des Halblinken, die uns Probleme bereiteten, einzuengen.
Ab dann lief es deutlich besser und Mike löste die Aufgabe in der Zone sehr geschickt. Trotz durchwachsenem Spiels konnten wir den Anschluss herstellen. Allerdings kamen wir nie weiter als diese zwei Treffer an den Gegner heran.
Sicherlich war das auch unserer vielen Zeitstrafen geschuldet, die wir in der zweiten Hälfte bekamen. Leider nicht alle wegen Foulspiels, sondern auch wegen Reklamierens. Hierfür die Schuld bei den Schiedsrichtern zu suchen wäre zu einfach. Sicherlich kann man sich über den einen oder anderen Pfiff wundern, aber von einer Benachteiligung zu sprechen wäre falsch. Und wenn man sich dann verbal mit den Neutralen anlegt, zieht man eh den Kürzeren.
Es war mehr drin. Zumal DHK II bisher auch keine Bäume ausgerissen hatte. Unser Auftreten in fremder Halle war wieder etwas zu zahm und dokumentierte nicht die nötige Aggressivität, damit man gewinnen kann.
Jetzt folgt das nächste Auswärtsspiel in Jarplund. Die haben auch lediglich 6 Punkte nach der Hinrunde auf dem Konto. Wollen wir den Anschluss nicht verlieren, ist gewinnen Pflicht.
© Nils Wartenberg
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