HSG Fockbek/Nübbel – wJC
Ergebnis: 26:23 (14:9)
Ach ja, wieder nichts mit den ersten Auswärtspunkten.
Schnell lagen wir mit 0:3 (7.Min.) im Rückstand, ehe wir zum ersten Torerfolg kamen. Die ganze erste Spielhälfte agierten wir im Angriff viel zu umständlich, und ließen uns in der Abwehr doch unnötigerweise 2-3 mal übertölpeln. Wenn wir hinten mal einen Ball erobert hatten, ließen wir uns durch eigene Fehler den Ball wegnehmen, und mussten sicherlich fünf bis sechs Tore über TG hinnehmen. Das wir überhaupt noch im Spiel waren verdankten wir heute Vivi (der beste Import aus Süderdithmarschen den Weddingstedt je getätigt hat, oder?), die uns hier mit tollen Toren im Spiel gehalten hat. Auf 7:9 konnten wir zwar noch verkürzen, dann zog Fockbek noch mal davon.
Da wir uns diese Saison schon gegen höhere Rückstände gewehrt hatten war uns vor der zweiten Spielhälfte nicht bange, und trotz eines Rückstandes von 10:15 konnten wir bis zur 40. Min. auf 18:19 verkürzen! In der gesamten 2. Spielhälfte gelang es uns die Haupttorschützin der Fockbekerinnen durch eine komplette Umstellung der Deckungsformation aus dem Spiel zu nehmen. Bei diesem Spielstand konnten wir jetzt einen Abpraller nicht unter Kontrolle bringen, und unseren Gastgeberinnen gelang in Folge ein entscheidender Vorsprung von drei Toren der nicht weiter verkürzt werden konnte. Es wäre vielleicht mehr drin gewesen, letztendlich war der Erfolg der Heimmannschaft natürlich verdient da sie über die gesamte Spielzeit einfach weniger Fehler gemacht haben. Insgesamt eine tolle kämpferische Einstellung ob auf dem Spielfeld oder von der Bank aus.
Mit in Fockbek waren heute Bente, Marlene, Femke, Nele, Vivienne , Lefke, Vivi, Wiebke, Birge, Lisa, Lea, Lynn.
Leider konnten wir Vivienne nur kurz bringen, da es selbst unserer Wundertherapeutin Svenja es nicht gelang sie Frontflugmäßig wieder hinzubiegen. Lisa, hatte Probleme mit dem Rücken, das Alter, oder? Sofie musste auf Grund einer Grippe passen, und Jojo ist auf dem Weg nach England. Letzterer wünschen wir eine gute Reise, unseren angeschlagenen Spielerinnen, und hier zählen wir auch noch Vivi dazu die trotz einer Handverletzung tüchtig auf die Zähne gebissen hat gute Besserung.

Ein besonderes Lob gilt an dieser Stelle dem Schiedsrichter der Begegnung Frank Jörß! Sehr ausgeglichen und unaufgeregt gepfiffen. Die äusserst wenigen strittigen Entscheidungen wurden wenn überhaupt gleichmässig auf beide Mannschaften verteilt. Vielen Dank.