Spielbericht der Begegnung:

wJC : MTV Lübeck I



wJC – MTV Lübeck
Ergebnis: 26:26 (15:12)
Einen DICKEN FETTEN Punkt verloren! Wir hatten uns eigentlich vorgenommen unsere Gäste aus Lübeck ohne Punkte auf die lange Heimreise zu schicken. Leider haben wir uns das selbst vermasselt.
Zu Spielbeginn konnten sich die Lübeckerinnen erst mal ein eine 4:2 Führung herauswerfen ehe wir besser ins Spiel fanden. Die heute leider nicht ganz so zahlreich erschienenen Zuschauer (ca. 90, der Spielplan bescherte uns so viele Heimspiele, dass drei Mannschaften ihre Spiele überschneidend in Hennstedt austrugen) bekamen in Folge ein schönes Oberligaspiel zu sehen. Über 12:8 konnten wir hochverdient mit einer drei Tore Führung in die Pause gehen.
Die zweite Halbzeit wollten wir dann die Führung ausbauen und dann einen schönen Sieg feiern. Das sah zunächst auch ganz gut aus, denn in der 35. Spielminute hatten wir mit einem 21:16 eine komfortable Führung herausgespielt. Das sah doch jetzt wirklich nach einem schönen Heimsieg aus. Aber Pustekuchen: wie wir später in Erfahrung brachten hatten unsere Gäste gar nicht die Absicht gehabt die Punkte einfach so in Weddingstedt zu lassen.
Tor um Tor konnten sie den Rückstand verkürzen, wobei sie zusätzlich den einen oder anderen „Zündaussetzer“ ausnutzen konnten, und über TG zu recht einfachen Toren gelangten. Zudem kassierten wir in dieser Phase drei berechtigte Zeitstrafen die uns auch noch Boden kosteten. In Unterzahl konnten wir in der Schlussminute mit 26:25 in Führung gehen, der von Lübeck postwendend wieder ausgeglichen wurde. Die letzten dreißig Sekunden schaukelten wir dann nach Hause (von wegen Spatz und Taube) um nicht noch wie gegen Fockbek auch noch den letzten Punkt zu verlieren.
Aufgebot wJC: Bente, Marlene, Femke, Nele, Vivienne, Lefke, Vivien, Johanna, Sofie, Wiebke, Birge, Lisa, Lea, Lynn;
Ein großer Dank wieder mal an unsere überragende Physio Svenja Grösch!! Im Spiel hat Sie Vivien wieder auf die Beine gebracht und Johanna wenigstens noch einen Kurzeinsatz beschert. Es ist uns eigentlich gar nicht klar wie wir bisher ohne Sie auskommen konnten.
Vielen Dank Svenja!!


Eingetragen von:

Volker Heyna, 16.01.11 - 14:38 Uhr