Spielbericht der Begegnung:

3. Herren : TSV Viöl I



HSG Weddingstedt / Hennstedt / Delve 3 – TSV DE Viöl

Ergebnis: 32:11 (14:6)

Respekt und Anerkennung dem TSV Viöl. Auch zu ihrem letzten Punktspiel (die Mannschaft löst sich jetzt auf) reiste die Truppe mit sieben Mann an. So manche Mannschaft hätte hier die Punkte her geschenkt.
In einem sehr fairen Spiel zog sich das verbliebene Häuflein achtbar und fair aus der Affäre. Einen 3:0 Rückstand konnte Viöl sogar noch auf 3:2 verkürzen und nach der 15. Min. stand es lediglich 5:2. Danach zogen wir aber langsam und stetig davon.

Spielfilm: 7:2, 10:4, 14:6, 17:6, 23:8, 30:9, 32:11.

Torschützen HSG:

Heiden: 9, Neeve: 7, Eggers: 4, Nast: 3, Eckermann: 3, Habermann: 2, Kahl: 2, Ehlers: 2;

Viöl: Schadwald: 5, Andersen: 2, Trommeshauer: 2, Brüske: 1, Matzen: 1;

32:11 gewonnen. Schönes Ergebnis nach lockerem Spiel.

(Dies ist der Spielbericht unseres WBMs, dem nicht viel hinzuzufügen ist).


....bisher


....oder doch !!!
Ok, einige Randbemerkungen kann ich nicht unerwähnt lassen.


So wird immer der Schütze des 1. Tores genannt. Das war Miki.
Der Schütze des 2. Tores meldete sich auch sogleich! .....das war ich (ja Meister E..... wie einfach, alles klar)

Dann die 22. Minute. Unser Postbüdel lief nach einem Tor von Nils irritiert und kopfschüttelnd zum eigenen Kreis zurück. Was war vorab passiert: Nils war vorher (wie gewohnt völlig eigensinnig) einen TG gelaufen und hatte es mal wieder versäumt, zu Postbüdel zurückzuspielen. Dabei war der doch auch frei und nur 8 m hinter Nils.

29. Minute:
Reimer wollte meine Torausbeute hochschrauben.
So sollte ich den letzten 7- Meter vor der Pause für Viöl werfen. Das hab ich allerdings abgelehnt, wollte doch nicht den eigenen Torwart kaputtwerfen.

31. Minute:
Angeblich die einzigen berechtigten 2- Minuten des Spiels und wieder ich....aber diesmal wegen eines Wechselfehlers.
Obwohl es wie ein Komplott aussah. Denn:
Reimer wollte, daß ich unseren fälligen 7- Meter werfe. Micha täuschte daraufhin an, daß er rauskommt. Während ich meine Brille wegpackte und murmelte, daß ich noch kalt bin und vielleicht doch nicht werfen sollte, positionierte Opa seinen 1,8 x 1,2- Meter- Körper ( im IKEA- Single- Schrank- Format ) so gekonnt, daß ich nicht sehen konnte, wie Micha auf der Verse drehte und selbst zum Punkt ging. Nun denn, mittlerweile war ich auch auf dem Platz, wir waren also Überzahl (normal nicht schlecht).
Als der Giebelwirt (Kampfgericht) das merkte, waren wir dann auf einmal Unterzahl. Opa mußte nämlich raus. War soweit nicht schlimm. Der stand ja wie erwähnt sowieso nur im Blickfeld der Bank.

32. Minute:
Wieder 7- Meter.
Ich wollte nun aber nicht.

34. Minute:
Postbüdel zu Opa: ....ich war außen ganz frei!
Opa: ....ja, weiß ich !

36. Minute:
Opa knickte mit dem Fuß um und mußte raus. Laut Miki vom Eigengewicht. TÖRÖÖÖ.

Die letzte Viertelstunde kamen Opa und ich zum Einsatz. In völlig ungewohnter Manier konnte ich noch zwei 7- Meter verwandeln.

Danach ging das Komplott weiter. Den nächsten 7- Meter sollte Micha werfen, weil der WBM nicht wollte, daß ich berauscht ins Nirwana falle.

Möglicher Hattrick versaut. War trotzdem prima.



Euer EB


Eingetragen von:

Ingo Habermann, 02.07.11 - 17:48 Uhr