Spielbericht gegen TSV Nordstrand am 21.02.2010 31:31(17:15)


Am Sonntag, den 21.02.2010, konnten wir den TSV Nordstrand zu einem Heimspiel in unserer Weddingstedter Halle begrüßen. Nach den guten Leistungen in den Vorwochen mit zwei Siegen gegen Teams aus den Top – 4, waren wir heiß darauf, die Serie fort zusetzten und uns weiter oben fest zusetzten.

Unser Gegner aus Nordstrand hatte in der Vorwoche gegen den Tabellenführer aus Mildstedt verloren und war, natürlich auch wegen der Ergebnisse aus der letzten Saison, auf Wiedergutmachung aus.

Personell sah es in diesem Spiel erneut wechselhaft aus. Zwar fehlten uns auch in diesem Spiel mit Kai H. (Sperre) und Alexander W. (Verletzung) zwei wichtige Spieler auf der linken Seite, doch dafür hatten wir Unterstützung aus der A-Jugend sowie aus anderen Herrenmannschaften. Hierfür nochmals vielen Dank!

Das Spiel begann erwartungsgemäß heiß umkämpft. Nach dem Hinspielsieg von 33:31 konnte man auch heute mit einem torreichen Spiel rechnen. So kam es auch. Beide Mannschaften zeichneten sich besonders im Angriff aus und lediglich durch großen Einsatz und Kampf war es uns möglich, die Führung zur Halbzeit mit 17:15 zu erlangen.

Diesen Vorsprung wollten wir bei Anstoß in der zweiten Halbzeit gleich weiter ausbauen. Durch eine konzentrierte Leistung besonders im Angriff, konnten wir Mitte der zweiten Halbzeit auch mit 26:22 in Führung gehen. Hier schien das Spiel bereits entschieden, doch wir wurden unkonzentriert und zu lässig. Mit mehreren technischen Fehlern verspielten wir immer wieder die Chance, den Sack zu zumachen. So kam Nordstrand, auch durch einige unnötigen und auch nicht immer gerechtfertigten Unterzahlsituationen, Tor um Tor heran. Nach zwei roten Karten für unser Team ging Nordstrand sogar wieder in Führung. Zum Schluss konnten wir durch einen 7m- Wurf von Ulf B. noch den Ausgleich mit 31:31 erreichen.

Abschließend muss man sagen, dass wir aufgrund des Spielverlaufs durchaus zufrieden mit dem Punkt sein müssen, da zum Schluss Nordstrand auch noch in Führung hätte gehen können. Lediglich ein etwas fader Nachgeschmack bleibt, wenn man an die hohe Führung und die vielen Unterzahlsituationen denkt.