MTV Itzehoe - HSG Weddingstedt-Hennstedt-Delve I
Endstand: 36:39 (18:20)

In voller Erwartung fuhren wir zu unserem ersten Auswärtsspiel nach Itzehoe. Da Lutz und Christian verhindert waren, kamen dafür Mathis K. und Florian L. aus der 2. Herren, sowie Sönke als Trainer mit, um uns auszuhelfen. Hierfür bedanken wir uns noch einmal recht herzlich.

Wir wollten das Spiel eigentlich klar für uns entscheiden, aber es kam alles anders als erwartet und so gestaltete sich das Spiel von Anfang an sehr ausgeglichen, welches sich auch zum größten Teil aus unserer schlechten Abwehrleistung ergab. Da es uns nicht gelang Stieper und Co. unter Kontrolle zu bringen, kam es zu einem ständigen Schlagabtausch (7:7; 8:8; 9:9; 17:17), bei dem es nur noch zwischen den Toren hin und her ging. Hierdurch wurde das Spiel dann natürlich schneller und auch härter, wobei es dann auch noch teilweise schien, als hätten die Schiedsrichter den Überblick verloren. Nichts desto trotz gingen wir mit einer 2-Tore-Führung in die Halbzeit, welche auch bedingt durch die gute Leistung von „Harry“ am Kreis war.
In der 2. Halbzeit hatten wir uns nun vorgenommen das Abwehrspiel wesentlich zu verbessern, was uns dann, von ein paar Lichtblicken ausgenommen, leider doch nicht gelang. So kam es dann wieder zu dem berühmten Schlagabtausch der 1.Halbzeit. Nach ca. 20 Minuten hatten wir uns sogar eine 4-Tore Führung heraus gespielt, die aber schnell wieder auf ein Unentschieden geschmälert wurde(31:31), da es wieder zu größeren Abstimmungsschwierigkeiten in der Abwehr kam.
Nach dem Ausgleich drängte Itzehoe immer mehr und so gelang es ihnen sogar die Führung. Jetzt hieß es noch einmal die letzten Kräfte zu mobilisieren und so kam es zu einer hart umkämpften Schlussphase, in der sich keiner so richtig absetzen konnte. Erst beim Stande von 36:36 gelang es uns durch Paraden des Torhüters und Fehlwürfe der Itzehoer drei Angriffe in Folge erfolgreich abzuschließen. Dies war dann auch das Ende des Spiels und so gingen wir dann doch als Sieger vom Platz; wie wir es uns vorgenommen hatten.
P.Schulz