SZOWW III – 4. Herren
Ergebnis: 24:21 (10:7)
Ganz toll. Erst fährt man am Samstagabend bis ins tiefste Nordfriesland, und dann verliert man da noch Punkte und einen Teil seiner Zähne!
Während ich das Schreibe lutsche ich übrigens gerade ein Stückchen Brot in mich rein.
Viel hatten wir uns zu Spielbeginn auch gar nicht mal ausgerechnet, da mit Ali, Andy, Petie, Michael, Walter und Dirk wichtige Leute auf den Schlüsselpositionen ausfielen.
Hier mussten mal wieder „weiße Kaninchen“ aus dem Hut gezaubert werden.
Erstmals kamen jetzt der Weddingstedter Feuerwehrhauptmann und der erste Vorsitzende des Heider SV zum Einsatz.
Die Gastgeber lagen in der ersten Halbzeit ständig in Führung, 3:1, 5:2 (9.Min), konnten sich aber zunächst nicht spielentscheidend absetzen (5:5, 15.Min.), Einen Moment?!? Gerade als der weltbeste Spielmacher verletzungsbedingt ausfiel hat die Mannschaft den Ausgleich erzielt??
Na gut, hoffen wir mal das es sich hier um einen psychischen Aussetzer der Mannschaft handelte;-)).
Jedenfalls konnten sich die Ostenfelder wieder bis kurz vor der Pause auf 10:5 absetzen ehe etwas Ergebniskosmetik betrieben werden konnte (10:7).
In der zweiten Halbzeit gerieten jetzt bis zur 54. Minute deutlich ins Hintertreffen, denn beim 22:17 für die Gastgeber schien die Partie gelaufen.
Trotzdem rappelten wir uns noch einmal auf, und konnten drei Minuten vor Schluss auf 22:20 verkürzen. Danach hatten wir dann bei eigenen Torabschluss etwas Pech seitens der elastischen Regelauslegung des Schiris Pro und Contra Strafwurf. Die Folge:
Tempogegenstoß durch die Gastgeber und Entscheidung durch Torwurf.
Letztendlich eine Niederlage die nicht unbedingt sein musste.
Torschützen HSG:
Thorsten Eggers: 11,
Philipp Koloska: 4,
Volker (Käpt’n Flint) Heyna: 2,
Detert Bracht: 2/2,
Jens Koberg: 1,
Thomas Schlüter: 1,
Ingo (Hartmann) Habermann,
Jan Gutmann,
Boris Ahrens, TW: gehaltene 7m: 1/6, gehaltene Torwürfe insgesamt: unglaublich!!!
Boris hatten wir (na ja; ich glaube das war Jan) aus den Tiefen der Weddingstedter Handballwelt ausgegraben. 12 Jahre kein Handball gespielt, der Pass schon angegammelt.
Und dann von 0 auf 100 eine ganz starke Leistung. Respekt!
Coach: Reimer Rathjens
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