Spielbericht der Begegnung:

Tönninger SV I : 4. Herren



TSV Tönning – 4. Herren

Ergebnis: 19:20 (10:12)

Reimer Rathjens „Handballgott“.
Als Mann ohne Nerven zeigte sich in der Schlussphase der Begegnung Reimer!
30 Sekunden vor Schluss netzte er unhaltbar von der Rechtsaußenposition zum Sieg ein.

Mit nur sieben Feldspielern angereist schlichen sich bei uns doch leichte Zweifel ein ob wir diese Partie ohne Sauerstoffzelt über die Bühne bekommen würden.
Vor Ort fehlte noch der Schiedsrichter, so das der Heimverein die Leitung des Spieles übernahm. Mit einer sehr guten Leistung leitete Schiedsrichterin Nicole Peters charmant und mit Fachwissen diese Partie.
Im Spiel dominierten die Abwehrreihen, und keiner Mannschaft gelang es sich entscheidend vom Gegner abzusetzen . 3:3 (9.Min.), 6:6 (19.Min.), 9:9 (25.Min.).
Erst in der Endphase der ersten Spielhälfte gelang ein etwas deutlicherer Vorsprung (12:9), bevor die Tönninger bei eigener Unterzahl verkürzen konnten.
Die ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit gehörten dann uns. Bis zur 42. Min. konnten wir uns auf 18:12 absetzen. Allerdings lief bei uns danach gar nichts mehr zusammen.
Unnötige Ballverluste durch technische Fehler, Würfe aus ungünstigen Positionen und zuwenig Beweglichkeit im Angriffsspiel brachten den Gastgeber wieder ins Spiel.
In der 59. Minute gelang den Tönningern der verdiente Ausgleich auf Grund ihrer Kampfkraft. Für die letzte Minute kommt jetzt der erste Absatz des Artikels zum Tragen.

Die Bestnote auf unserer Seite aber dürfte sich Andy verdient haben. Neben einer starken Abwehrleistung konnte er sich am Kreis immer wieder in Szene setzten. Er tat sich nicht nur als Haupttorschütze hervor, sondern holte auch noch einen Grossteil der uns zugesprochenen Strafwürfe heraus.

Torschützen HSG:
Andreas Moldenhauer: 6/2;
Jens Koberg: 4;
Jörg Feddersen: 4/2;
Reimer Rathjens: 2;
Thorsten Eggers: 2/1;
Philipp Koloska: 2/1;
Ingo Habermann,
Dirk Dörflinger, TW

Volker Heyna: Schriftwart

7m: 4. Herren 8/6, Tönning: 5/5 (Da hätte Dirk aber auch mal abtauchen können)
Bemerkenswert: In der Halle durfte Picke benutzt werden!!! Der erste Wurf von Reimer hätte es verdient im Fernsehen gezeigt zu werden. Der Ball setzte beim Wurf einen halben Meter vorm Schützen auf, um dann in Richtung Eckfahne dem Blick des Betrachters zu entschwinden. Aber sei’s drum. Siehe erster Absatz.


Eingetragen von:

Volker Heyna, 06.10.07 - 23:30 Uhr