In der letzten Woche haben wir gegen die A-Jugend und die Vierte jeweils ein Trainingsspiel absolviert und waren somit gut vorbereitet für das Auswärtsspiel in Kremperheide. Hier wollten wir dann auch unsere ersten Punkte einfahren um endlich den letzten Tabellenplatz zu verlassen und um danach eine schöne Mannschaftsfeier im Kirchspielskrug Speck zu erleben. Leider mussten Marco, Daniel und Volker am Samstag arbeiten und konnten somit unsere geplante Heldentat nicht miterleben. Aber dafür war Mathias mit an Bord, so sind wir mit zehn Helden und unserem Partymobil Richtung Süden aufgebrochen um Geschichte zu schreiben.
Trotz einer sehr kalten Halle machten wir uns ans Unternehmen Auswärtssieg und gingen gleich standesgemäß mit Eins zu Null in Führung, danach verwarfen wir leider einige sichere Torchancen und die Gastgeber gingen entgegen aller Prognosen doch in Führung. Wir wehrten uns natürlich so gut es ging, aber wir mussten im laufe der ersten Halbzeit erkennen das wir körperlich doch etwas unterlegen waren und somit ging die Führung der Kremperheider dann auch in Ordnung. Zur Halbzeit lagen wir zwar schon deutlich hinten, allerdings nicht so deutlich wie man vermutlich vermutet hätte, nein wir hatten uns gut gewehrt und beschlossen dies auch in Halbzeit zwei fortzuführen.
Halbzeitstand: 16:11 ?
Die Kremperheider waren anscheinend nicht so zufrieden mit dem Ergebnis zur Halbzeit und kamen sehr entschlossen zurück aus der Kabine das Ergebnis deutlicher zu gestalten. Da hielten wir aber erfolgreich dagegen und kamen auch zu unseren Toren. Überhaupt machten wir einige schöne Treffer, auch das Tempospiel klappte ganz gut und somit konnten wir uns einigermaßen im Spiel halten ohne das sich Resignation bemerkbar machte, nein es wurde gekämpft bis zur letzten Sekunde.
Am Ende verloren wir mit neun Toren und konnten damit gut leben, wir haben eine kämpferische Leistung gezeigt und die Einstellung hat gestimmt, wenn wir weiterhin so auftreten werden sich auch hoffentlich bald die ersten Pünktchen auf der Habenseite einfinden. Das beste aber war die Stimmung und die Einstellung, keiner hat den Kopf hängen gelassen, alle haben gekämpft und sich gegenseitig angefeuert, so muss es weitergehen!
Endstand: 35:26
Die Rückfahrt lief diesmal übrigens ohne Probleme ab und nach einem leckeren Mahl im Kirchspielskrug Speck wurde solange gefeiert bis die Hüllen fielen und man am Ende doch gewonnen hatte.