Spielbericht der Begegnung:

2. Herren : Münsterdorfer SV I



Die größte Überraschung oder auch Spannung herrschte vor dem Spiel, gegen wen würden wir wohl spielen. Hatte man doch beim Spiel von Münsterdorf gegen unsere Erste eine Mannschaft gesehen die man auch gerne als Gegner hätte. Aber das war natürlich nicht der Fall, gegen uns war natürlich alles was "Rang" und Namen hatte dabei. Da kamen bei einigen wohl gleich die Gedanken an das Hinspiel in Erinnerung, da wurden wir ja aus der Halle gefegt wie man es niemanden wünschen würde.
Aber im Spielverlauf sollte sich zeigen das es der Münsterdorfer SV mit einer anderen Truppe zu tun hatte, wir gingen gleich in Führung und bauten diese dann auch ständig aus. Münsterdorf kam dann Mitte der Zweiten Halbzeit besser ins Spiel und hielt unseren Vorsprung in Grenzen. (waren sieben Tore, glaub ich)
Nach der Halbzeit kam Münsterdorf uns immer dichter auf die Pelle gerückt. Dann kam bei uns das Verletzungspech hinzu und bei mir brach wieder eine alte Muskelverletzung auf. Aber dafür war ja noch Paul auf der Bank als Reserve, nur leider war diese Reserve nicht lange auf dem Platz und wurde mit einer Roten Karte auf die Tribüne geschickt. Gut ich weiß natürlich das man Schiedsrichter nicht kritisieren darf, (NEIN;NEIN das darf man nicht, das tut denen schon weh!) und das ist auch gemein, aber diese Karte war für uns natürlich nicht sehr erfreulich weil sie, tausendmal Entschuldigung, nicht so ganz den Tatsachen entsprach. Für beide Spieler eine Zwei Minuten Strafe wäre nach Meinung vieler die richtige Entscheidung gewesen. Das der Münsterdorfer Spieler auch Schiedsrichter ist, ist natürlich ein Zufall und das der gleiche Schiedsrichter Paul vor zwei Jahren gedroht hat „Ich hau dir aufs Maul“ hat damit gewiss auch nichts zu tun.
Und außerdem sind wir sowieso immer Schuld!
Es wurde natürlich noch weiter gespielt und es kam wie es kommen musste, Münsterdorf glich irgendwann aus und ging dann auch noch in Führung. Aber da hatte unser Team die Rote Karte wohl wieder verdaut und begann sich gegen alle Ungerechtigkeiten (die es nicht gibt) zu wehren. Wir kamen wieder heran und hatte auch die Möglichkeiten in Führung zu gehen, aber es sollte nicht sein, mehrere Spieler vergaben in den Schlussminuten Hundertprozentige und somit ging das Spiel mit einem Unentschieden aus. Endstand: 23:23
Ein Punkt ist natürlich ok, zwei wären besser und möglich, aber es hätten auch Null sein können.

Verantwortlich für Einhalt, Ausdrucksweise und Rechtschreibfehler: D.Haalck


Eingetragen von:

Dirk Haalck, 15.01.06 - 16:27 Uhr