Spielbericht der Begegnung:

TSV Lindewitt I : 2. Herren



TSV Lindewitt - Zwote
26:22 (14:9)

Nach dem Ausfall unseres Heimspiels mussten wir wieder auf Reisen gehen und wir landeten an diesem Wochenende in Lindewitt. Die Gastgeber haben nach einem schwachen Saisonstart (2 Niederlagen) wieder in die Spur gefunden und konnten deshalb mit viel Selbstvertrauen in das Spiel gehen. Doch auch wir konnten mit dem bisherigen Verlauf der Spielzeit zufrieden sein und rechneten uns realistische Chancen aus.

Das Spiel gestaltete sich somit zunächst vollkommen ausgeglichen. Tor um Tor ging es hin und her und bis zum 10:9-Zwischenstand schien es eine Partie auf Augenhöhe zu sein. Doch ab der 25. Minute erlebten wir den wohl spielentscheidenden Durchhänger... wir agierten im Angriff fahrig, vernachlässigten das Rückzugsverhalten und fanden in der Deckung keinen Zugriff mehr! Ein 4:0-Lauf der Gastgeber bescherte uns einen 14:9-Halbzeitrückstand.

Um die Heimmannschaft zu fordern stellten wir nun unsere Abwehrformation um. Mit der 3:2:1-Deckung störten wir den Spielfluss der Lindewitter merklich und es hätten sich mehrere Möglichkeiten ergeben können, um einen Umschwung herbeizuführen. Diese Situationen ließen wir aber allesamt ungenutzt... wir entschieden uns im Angriffsspiel zu oft für die falsche Option und kamen nicht mehr in eine nennenswerte Schlagdistanz. In Situationen, in denen wir hätten abspielen müssen, schlossen wir ab oder in Momenten, in denen wir hätten ins Aufbauspiel gehen müssen, verloren wir den Ball im Schnellangriff… kein Tag der glücklichsten Entscheidungen. Die Niederlage ist somit schlussendlich verdient, doch auch unnötig, da wir das Spiel in knapp 5 Minuten abgeschenkt haben.

Nun empfangen wir mit IF Stjernen Flensborg die nächste Mannschaft in heimischer Halle. Hier wollen wir unbedingt wieder einen Sieg einfahren!

Kader:
Blender, Flessau, Wartenberg - Fuchs (4), Groth (2), B. Habermann (2), Kaulen, Kröger (5/1), Krupp, Müller, Neureuther, Piascheck (2), Steinberg (7) & Wiezorrek


Eingetragen von:

Matthias Hauenstein, 14.11.21 - 16:01 Uhr