Spielbericht der Begegnung:

IF Stjernen Flensborg I : 2. Herren



IF Stjernen Flensborg – Zwote
30:18 (15:9)

Zum zweiten Mal in dieser Woche mussten wir nach Flensburg. Es ging in die selbe Stadt und die selbe Halle, doch gegen einen anderen Gegner. Stjernen ist, wenn man die letzten Jahre betrachtet, ein Aufstiegskandidat und somit war unsere Rolle ganz klar definiert, wir waren der Außenseiter.

Leider starteten wir auch so in das Spiel… wir standen wie das Kaninchen vor der Schlange und ließen die Gastgeber gewähren. Zunächst stand noch die Abwehr, doch im Angriff fehlte uns die Tiefe im Spiel und der Mut, in die Zweikämpfe zu gehen. So waren unsere Abschlüsse kaum gefährlich und der Torwart der Heimmannschaft kaufte uns einen Ball nach dem anderen ab. Ein schneller 8:1-Rückstand war die Folge… Auszeit und ein neues Einschwören. Es lief nun etwas besser und so ging es mit 15:9 für IF Stjernen Flensborg in die Kabine.

Wir wollten gut starten, doch die Gastgeber hatten immer die passende Antwort. Wir konnten den Rückstand zu keinem Zeitpunkt verringern… über Zwischenstände von 17:10 und 25:13 setzten sich die Flensburger immer weiter ab. Für uns galt es lediglich nicht einen Totalschaden zu erleiden. Im Mute der Verzweiflung agierten wir kurzzeitig in einer vollständigen Manndeckung, damit wir zumindest den Spielfluss zeitweise unterbinden konnten. Dies hatte immerhin einen kleinen Effekt und so konnte Stjernen schlussendlich „nur“ einen 30:18-Heimsieg einfahren.

Diese Woche gilt es schnell zu verarbeiten und den Blick nach vorne zu richten. Wir müssen aber auch ehrlich sein und sagen, dass weder Stjernen noch DHK II unsere Kragenweite sind. Wir müssen als Aufsteiger in anderen Spielen punkten, damit wir unser Saisonziel erreichen können. Am nächsten Wochenende geht es für uns nach Erfde und hier gilt es die Punkte einzufahren.

Kader:
Hinrichs, Rathjens – Hauenstein (5), Röder, Wriedt (1), Schulz, Kröger (5/2), Böttcher, Brandes, Steinberg (2), Wiezorrek, Kaulen (1) & Moldenhauer (4)


Eingetragen von:

Matthias Hauenstein, 08.10.17 - 13:54 Uhr